Der Gastgewerbe-Umsatz ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2023 gegenüber Februar 2022 real (kalender- und preisbereinigt) um 12,8 Prozent gestiegen. Damit lag dieser noch real 15,2 Prozent unter Vor-Corona-Niveau im Januar 2019. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz laut Destatis preisbereinigt um 2,7 Prozent.

Wie das Statistische Bundesamt zum Tag des deutschen Bieres am 23. April mitteilt, setzten deutsche Brauereien im Jahr 2022 knapp 715,9 Millionen Liter alkoholhaltiges Bier in Nicht-EU-Staaten ab. Trotz eines Rückgangs von 12 Prozent gegenüber 2021 seien das zwei Drittel (66 %) mehr als 10 Jahre zuvor.

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im März 2023 um 22,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel habe sich damit sogar noch weiter verstärkt und liege mittlerweile dreimal so hoch wie die Gesamtteuerung, die im März bei 7,4 Prozent lag.

Wie der  Deutsche Brauer-Bund (DBB) aufgrund vorliegender Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) meldet, fällt der Februar gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat wieder zurück. Beim Gesamtabsatz zu 2022 sollen laut DBB knapp 200.000 Hektoliter oder 3,0 Prozent fehlen. Beim steuerpflichtigen Absatz seien es 160.000 beziehungsweise 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Glasflaschen, Fensterglas, Konservengläser – Glasprodukte haben sich im Laufe des Jahres 2022 deutlich verteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lagen die Erzeugerpreise für Glas und Glaswaren im Januar 2023 um 26,9 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Besonders stark verteuerten sich laut Destatis Glasflaschen: Aus nicht gefärbtem Glas seien sie im Januar 2023 um 40,2 Prozent teurer gewesen als im Januar 2022, Flaschen aus gefärbtem Glas kosteten 37,0 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Im Zuge der Covid-19-Pandemie hat die Gastronomie in Deutschland deutlich Personal verloren. Im Jahr 2022 nahm die Zahl der Beschäftigten zwar wieder zu, lag aber noch deutlich unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im vergangenen Jahr 12,5 Prozent mehr Beschäftigte in der Gastronomie als im von Corona-Beschränkungen geprägten Jahr 2021; zugleich waren es noch gut ein Zehntel (11,8 %) weniger Beschäftigte als 2019.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Brauereien in Deutschland um 45 Betriebe (3 Prozent) zurückgegangen, meldet der Deutsche Brauer-Bund, der sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) beruft. Danach gab es 2022 bundesweit 1.507 Brauereien – im Jahr 2019 waren es noch 1.552.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln in Deutschland verzeichnete laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat saison- und kalenderbereinigt einen realen Umsatzzuwachs von 3,1 Prozent. Wie Destatis mitteilt, sank der LEH-Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings um 8,5 Prozent.

Wie das Statistische Bundesamt meldet, hat sich der Gesamtbierabsatz für Januar dieses Jahres der in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager im Vergleich zum Vorjahresmonat um starke 10,4 Prozent (532.246 hl) auf 5.643,090 Hektoliter verbessert. Doch die Freude wird getrübt.