Alkoholfreie Getränke 


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Cola-Mix zeigt sich als wahrer Wachstums­treiber. Trotz immer ­stärkerer Diversifi­zierung des Marktes scheint der Spezi-Peak für Branchenkenner aber noch längst nicht erreicht.

Es ist wahrlich kein Leichtes, bei segmentübergreifenden Rückgängen im Getränkekonsum dennoch Wachstum zu generieren, weiß Redakteurin Cecilia Hohls. Doch es gibt Wachstumstreiber, denen die sinkende Konsumlaune der Verbraucherschaft nichts anhaben kann. Die vielfältigen Produkte der Kategorie Cola-Mix jedoch, oder im Süden Deutschlands auch als Spezi bekannt, gehören zu besagten Getränken mit Up-to-the-Moon-Potenzial.

Yvonne Haider-Lenz übernimmt zusätzlich zu ihrer bisherigen Position als Leiterin Marketing und Innovation den Bereich der Unternehmenskommunikation des österreichischen Mineralbrunnens Vöslauer. 

Ende 2023 kündigten PepsiCo und Vytal eine Kooperation für eine nachhaltige Mehrweglösung an. Nun stellen die Unternehmen mit dem „Vytal-Pepsi-Cup“ ein eigenes Mehrwegbecher-System mit Tracking-Technologie vor.

Die Winkels-Gruppe schaut auf  ein herausforderndes Geschäftsjahr 2023 zurück: Konsumzurückhaltung und Preiserhöhungen hätten demnach bei den Eigenmarken zu einem Absatzrückgang gegenüber Vorjahr von 6 Prozent geführt. Der Gesamtumsatz sei stabil bei 398 Millionen Euro (ohne Beteiligungen) geblieben.

Das beliebte Mineralwasser Black Forest gibt es seit einem Jahr auch als „spritzig“ mit viel Kohlensäure. Die erfolgreiche Marke aus dem Schwarzwald gehört in der Sorte „still“ bereits zu den meistgetrunkenen Mineralwässern in diesem Segment in ganz Deutschland. Daneben gibt es auch schon seit Jahren eine Medium-Variante „fein perlend“. Die 2023 eingeführte Variante „spritzig“ komplettiert das Sortiment, sodass Black Forest in allen gängigen Kohlesäurevarianten erhältlich ist.

Ab April agiert der Hamburger Erfrischunsgetränkehersteller wieder als Fritz-Kola GmbH - nicht zuletzt auch, um beim Expansionskurs nicht unnötige Verwirrung zu stiften. Zum neuen "alten" Firmennamen gibts einen Design-Relaunch in Anlehnung an das bewährte Gründerlogo.

Der Eifeler Mineralbrunnen Gerolsteiner meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen mit Mineralwasser und Erfrischungsgetränken erzielten Nettoumsatz von 336 Millionen Euro (+5,8% ggü. 2022). Der Gesamtabsatz hingegen lag mit 8,14 Millionen Hektolitern leicht unter dem Vorjahresergebnis (-0,3%).

Das vergangene Jahr war für die Mineralwasser-Branche kein einfaches. Inflation und ein durchwachsener Sommer bescherte der Warengruppe ein Minus. Im klassischen Lebensmitteleinzelhandel klaffen beispielsweise teils tiefrote Absatzrückgänge. Die Branche will jetzt die Unterschiede zwischen Mineral- und Leitungswasser noch stärker betonen.