Coca-Cola hat seine Ankündigung, die Belieferung der Edeka-Märkte einzustellen, wahr gemacht. Vorangegangen ist ein Streit um eine vorgezogene Preiserhöhung, die Edeka nicht hinzunehmen bereit war. Jetzt wird verhandelt.

Nach Angaben des französischen Sirupherstellers Monin will es ab Oktober 2023 neue Wege gehen und den Vertrieb in Deutschland in Eigenregie betreiben.

Seit August 2022 ist das gesamte Produktportfolio der Valensina-Tochter Hitchcock von den bekannten Würzsäften über die Juice Collection bis hin zu den Ingwer Shots im neuen Online-Shop gebündelt, gibt der Direktsafthersteller bekannt.

Die auf elf Standorte und über 20 regionale und nationale Marken angewachsene Hassia Gruppe überarbeitet nach eigenen Angaben ihre Strukturen und Prozesse. So sollen Komplexitäten reduziert sowie klare Strukturen und einheitliche Rollen über alle Standorte hinweg etabliert werden.

Laut ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes fällt die Ernte von Äpfeln (+4,6 %) sowie Pflaumen und Zwetschgen (+6,4 %) in diesem Jahr höher aus als im Vorjahr. Während die diesjährige Apfelernte (+8,2 %) deutlich über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt, fällt der Ertrag von Pflaumen und Zwetschgen (-4,3 %) unterdurchschnittlich aus. 

Zum Ende dieses Jahres stellt Coca-Cola die beiden PET-Gebinde 1 Liter und 1,5 Liter seiner Mineralwasser-Marke Vio ein. Gleichzeitig soll das Portfolio um eine neue Linie kohlensäurehaltiges Wasser mit Geschmack in drei Geschmacksvarianten in der 1-Liter-PET-Einwegflasche wieder ausgebaut werden. 

Laut dem aktuellen Handelspanel von Nielsen konnte die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH volumenseitig mit 50,9 Prozent Marktanteil seine Marktführerschaft weiter ausbauen. Im neunten Jahr in Folge habe der Brunnen seinen Absatz gesteigert und sei damit "überproportional" zum Markt gewachsen.

Nach weniger als einem Jahr hebt Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) zum 1. September erneut die Bruttolistenpreise an. Die Erhöhung liege im „höheren einstelligen Prozentbereich“.

Kloster-Kitchen-Gründer und CEO Mario Fürst und die Intro Gruppe um Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl haben die von Eckes-Granini im März 2021 erworbenen Minderheitsanteile (49 %) an der Curameo AG mit ihrer Ingwershot-Marke Kloster Kitchen zurückgekauft.

Ende Februar hatte Refresco bekanntgegeben, dass die Investmentgesellschaft KKR eine Mehrheitsbeteiligung an der Gruppe übernehmen will. Nach Erhalt der behördlichen Genehmigungen der Wettbewerbsbehörden sei dies nun abgeschlossen.

Die Eigentümerfamilie Schindel verkauft die gesamte Rhönsprudel Gruppe an die französische Alma Group, einen der führenden Mineralbrunnenbetriebe Europas. Christian Schindel, bisher geschäftsführender Gesellschafter, bleibe in der operativen Geschäftsführung und werde die Gesamtverantwortung der Roxane GmbH (Alma Group in Deutschland) übernehmen.

Zumindest im Konditionenstreit wurde nach Angaben von Eckes-Granini auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG  eine Lösung gefunden. Die Edeka werde nun wieder mit Ware beliefert.

Laut der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken 2021 auf 118,4 Litern gestiegen – ein Plus von 3,2 Prozent bzw. 3,7 Liter im Vergleich zum Vorjahr. Aber: Der Wert liegt nach wie vor unter dem Vor-Corona-Niveau.

Laut Stiftung Warentest erfüllen alle 32 getesteten Classic-Mineralwässer die Qualitätsvorgaben der Mineral- und Tafelwasserverordnung und ließen mikrobiologisch keine Mängel feststellen. Neun Produkte wiesen Verunreinigungen auf, die zwar gesundheitlich unbedenklich seien, aber dennoch die Reinheit der Mineralwässer in Frage stellten. 

Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2021 insgesamt 12,4 Milliarden Liter natürliches Mineralwasser produziert – 6,3 Prozent bzw. 34 Millionen Liter weniger als noch im Vorjahr. Am beliebtesten bleibt Mineralwasser mit wenig oder keiner Kohlensäure.