Alkoholfreie Getränke


Politik und Verbände

 

Das Europäische Parlament hat nun das neue Verpackungsgesetz (Packing Packinging Waste Regulation/PPWR) endgültig verabschiedet. Das Gesetz soll für nachhaltigere Verpackungen und weniger Verpackungsmüll in der EU sorgen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert in einem Statement Umweltministerin Steffi Lemke dazu auf, Getränkekartons mit einem Einwegpfand von 25 Cent zu belegen. Als Basis der Forderung legt die DUH Ergebnisse neue Berechnungen vor, nach denen die Recyclingquote von Getränkekartons 2021 nur bei rund 38 Prozent gelegen habe und nicht, wie bisher kommuniziert, bei 75 Prozent.

Der Absatz von Behälterglas lag 2023 bei rund 3,89 Mio. Tonnen und nahm damit um 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Sowohl die Entwicklungen im In- als auch im Ausland zeigten sich rückläufig. 

Der BMEL-Entwurf zur Neu­fassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen. 

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverordnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten.

Anlässlich des Weltwassertags besuchte Staatssekretärin Petra Dick-Walther aus dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau die Mineralbrunnenbetriebe Tönissteiner und Sinziger. Dort tauschte sie sich mit deren Geschäftsführern und Vertretern des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) aus.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland lag 2023 bei 124,9 Litern (2022: 121,6 Liter, +2,7%). Das haben die vorläufigen Berechnungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) ergeben.

Genau wie die Pfalz hat auch Rheinhessen die Bewerbersuche für das Amt der Weinmajestäten geschlechtsneutral gehalten.

Ein Mezzacorona-Mann übernimmt das höchste Amt der DOC von seinem Cavit-Vorgänger.