Alkoholfreie Getränke


Politik und Verbände

 

Wie die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) mitteilte, wurden der Vorstand mit Präsidentin Barbara Körner (Coca-Cola), Vize-Präsidentin Astrid Williams (Pepsico) und Vize-Präsident Henning Rodekohr (Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr) in ihren Ämtern bestätigt.

Mit dem Ziel, Wasserressourcen zu schützen und für nachfolgende Generationen zu erhalten, geht die gemeinnützige Organisation Right4Water Wasserschutz e. V. (R4W) an den Start. Im Wissenschaftszentrum Bonn hat dieser heute seinen Auftakt begangen. Zahlreiche Fachleute unterstützten dort mit ihren Beiträgen das Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen und schützen – Zeitenwende für Wasser“.

Die Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa) hat mit der Auricher Süßmost GmbH ihren ersten Gesellschafter aus dem AfG-Bereich gewonnen. Darüber hinaus erhielt der Mehrwegpool den Innovationspreis der Stiftung Initiative Mehrweg und der Deutschen Umwelthilfe.

Aufgrund der derzeit "existenzbedrohenden" CO2-Knappheit wenden sich der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) und die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) mit eindringlichen Worten an den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Brunnen fordern demnach unverzügliche Maßnahmen zur Energiepreissenkung.

Die langjährigen Bemühungen der Appellation scheinen Erfolg zu haben.

Kommentar

Einen Vorgeschmack, was der Klimawandel für die Getränkebranche bedeuten könnte, hat jüngst das Starnberger Brauhaus zu spüren bekommen, als es die Produktion wegen Wassermangel herunterfahren musste. Obschon Wasserknappheit derzeit noch kein strukturelles Problem für die Branche ist, zeigt sich jene zunehmend besorgt. Ein Kommentar von Cecilia Hohls.

Laut einer aktuellen Branchenbefragung der Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE) zufolge ist in der Ernährungsindustrie mit Blick auf den Winter 2022/23 ein kurzfristiger Ersatz von Erdgas nur für 8 bis 10 Prozent des Verbrauches möglich.

Die Bundesregierung hat beschlossen, dass Städte und Gemeinden künftig mehr kostenloses Trinkwasser zur Verfügung stellen und an öffentlichen Orten wie Parks oder Fußgängerzonen Trinkwasserbrunnen installieren müssen.

Nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) rechnen die deutschen Fruchtsafthersteller in diesem Jahr nur mit einer mittleren Streuobsternte von 500.000 Tonnen. Das ist das Ergebnis der Fruchtbehangschätzungen, die in dieser Woche abgeschlossen wurden.