Brauereien


 

 

Die Krombacher Gruppe konnte 2023 ihren Gesamtausstoß mit 7,628 Mio. Hektolitern stabil halten. Zugleich erreichte Krombacher 2023 einen Umsatz von 951,4 Millionen Euro, wie aus der Bilanz hervorgeht – 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr (892,3 Mio. €).

Laut Medienberichten ist die Memminger Brauerei insolvent. Im Zuge dessen soll das Brauerei- und das gesamte Firmengelände an einen unbekannten Käufer veräußert worden sein. 

Andreas Steinfatt, der langjährige Geschäftsführer für Gastronomie und Marketing, verlässt die Paulaner Brauerei Gruppe zum 29. Februar. Mit Thomas Drossé haben die Münchner bereits einen Nachfolger vorgestellt.

Die Stolberg'sche Brauerei Westheim und die Holzmindener Brauerei Allersheim fusionieren nach eigenen Angaben, indem sie Produktion und Vertrieb unter einem Dach zusammenführen.

Die bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan zieht eigenen Angaben zufolge trotz globalen Krisen und Fachkräftemangel eine positive Bilanz und hat innovativen Pläne für 2024.

Bayerns Brauer haben Verständnis für die Position der Landwirte und zeigen sich solidarisch mit ihren Forderungen. Bayerischer Brauerbund und die Privaten Brauereien Bayern richten gemeinsamen Appell an die Politik.

Nachdem im Oktober ein Silberstreif am Horizont beim Bier-Absatz zu erkennen war, hat sich der insgesamt negative Trend im November fortgesetzt, meldet das Statistischen Bundesamt in Wiesbaden.

Ab Januar 2024 zeichnet Dimitri Lagun als Supply Chain Director bei der Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG und als Managing Director der Boxx Intermodal Logistics verantwortlich. Die Nachricht war dem LinkedIn-Profil Laguns zu entnehmen.

Für viele Bierbrauer ist es eine bittere Erkenntnis. Auch in diesem Jahr musste die Branche wieder einen Rückgang verbuchen. Seit Beginn der Corona-Pandemie befindet sich die Braubranche in einem Krisenmodus. Doch insgesamt konnte sich die Brauwirtschaft laut Brauer-Bund noch ganz gut behaupten.