Die Paulaner Brauerei Gruppe will zum 1. Januar 2023 den Standort der Oettinger Brauerei in Gotha übernehmen. Am vergangenen Freitag sei der Kaufvertrag unterzeichnet worden, dem nun das Bundeskartellamt zustimmen muss. 

Das Landgericht München hat im Spezi-Streit der Feststellungsklage von Paulaner gegen die Brauerei Riegele stattgegeben. Paulaner darf seinen Cola-Orangenmix demnach weiterhin „Paulaner Spezi“ nennen. Die Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen aus dem Jahre 1974 sei kein  kündbarer Lizenzvertrag. 

Das Familienunternehmen Püls-Bräu aus dem fränkischen Weismain hat nach eigenen Angaben entschieden, seine Gesellschafteranteile Anfang Oktober an die Familie Maisel zu verkaufen.

Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei AG, ist am 5.Oktober 60 Jahre alt geworden. Seit 2001 ist er für Marketing und Vertrieb bei der Kulmbacher Brauerei AG verantwortlich.

Nach den dürftigen Monaten Juni und Juli kann der Bierabsatz im August mächtig zulegen. Wie das Statistische Bundesamt meldet, können sich die Brauereien über ein dickes Plus von 11,8 Prozent freuen. Auch der Export legte um 11,3 Prozent zu.

Die Radeberger Gruppe wird den Produktions- und Abfüllbetrieb an ihrem Frankfurter Standort, also der Binding-Brauerei, bis spätestens Oktober 2023 einstellen. Die dort produzierten und abgefüllten Marken und Mengen sollen schrittweise an Schwesterstandorte verlagert werden.

Markus Spanier, Leiter Controlling/Beteiligungsmanagement bei der Bitburger Braugruppe, wird ab Januar 2023 die Nachfolge von Stephan Fahrig als Geschäftsführer Finanzen, IT und Einkauf antreten, der das Unternehmen für neue Aufgaben verlassen wird. Dies meldet die Brauereigruppe per Pressemitteilung.

Wie die Karlsberg Brauerei in ihren Umsatzzahlen zum ersten Halbjahr 2022 bekanntgibt, konnte die in Homburg ansässige Brauerei ihren Bruttoumsatz in der ersten Jahreshälfte auf 77,1 Millionen Euro steigern, ein Plus von 4,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.

Wie die Schörghuber Unternehmensgruppe mitteilt, hat sie ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2021 von 553,6 auf 607,5 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn vor Steuern machte einen Satz von 9,2 im Vorjahr auf nun 279,4 Millionen Euro. Der Absatz der gesondert bilanzierten Paulaner Brauerei Gruppe legte um 6,2 Prozent auf 8,372 Millionen Hektoliter zu.

Die Social-Investing-Plattform eToro hat festgestellt, dass die Rohstoffkosten für die Bierproduktion in den letzten 2 Jahren um 62 Prozent in die Höhe geschossen sind. Doch die angekündigten Preiserhöhungen von Getränkeherstellern erzielen im Handel aus vielerlei Gründen nicht die erwünschte Wirkung.

Nach dem deutlichen Verlust von 7,1 Prozent im Juni meldet das Statistische Bundesamt auch für den Juli insgesamt ein Absatzminus von 4,9 Prozent bzw. 418.000 Hektoliter auf rund 8,2 Millionen Hektoliter. Dabei betrug der Verlust im Vorjahr bereits rund 7 Prozent.

Die dänische Carlsberg Gruppe hat im 1. Halbjahr 2022 eine dynamische Entwicklung hingelegt. Nicht nur der organische Absatz und Umsatz lagen dick im Plus. Auch der Betriebsgewinn nahm um mehr als ein Drittel zu. 

Die finanziellen Reserven des seit Ende 2020 insolventen Unternehmens sind nach Angaben der Brauerei komplett aufgebraucht. Dr. Jürgen Erbe vom Insolvenzverwalter Schultze & Braun wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.

Wie die Warsteiner Gruppe mitteilt, übernimmt sie ab dem 15. August den deutschen Gastronomievertrieb für die schottischen Craft-Pioniere von BrewDog.

Im Liebesbier Restaurant & Bar auf dem Brauereigelände von Maisel & Friends (Brauerei Gebr. Maisel) in Bayreuth ist neuerdings der Service-Roboter BellaBot der Firma Pudu Robotics im Einsatz, um das Servicepersonal zu unterstützen.