- Puglia -

Der „Stiefelabsatz“ ist eine der ältesten Weinregionen Italiens und verfügt über rund 106.000 Hektar Rebflächen. Nach der Reblauskatastrophe dauerte es lange, bis Apulien wieder mehr Aufmerksam bekam, vor allem, als der Handel wegen der steigenden Preise in den klassischen Weinregionen nach Alternativen suchte. Das sonnenreiche Apulien bietet diese! Zwei Rebsorten stehen für den Erfolg Apuliens: Primitivo und Negroamaro. Die Halbinsel Salento ist vielleicht die bekannteste Zone, daneben gibt es das Itria-Tal (Valle d’Itria), wo aus Bianco d’Alessano und Verdeca die meisten Weißweine der Region gekeltert werden (der Rotweinanteil Apuliens liegt bei 80 Prozent), Messapia (die Urheimat des Primitivo), Murgia und Daunia nördlich von Bari. Castel del Monte (westlich von Bari), Rosso di Cerignola und Primitivo di Manduria sind einige der bekannteren der 25 DOC-Herkünfte, zu denen auch der Salice Salentino im östlichen Apulien gehört. Dieser wird aus der Negroamaro-Traube gekeltert, der maximal 15 Prozent Malvasia Nera zugefügt werden darf. Der weiße Salice Salentino besteht hauptsächlich aus Chardonnay; auch Rosé und Likörwein wird in der DOC erzeugt. Die Hauptrebsorte des roten Castel del Monte DOC ist die Nero di Troia. Auch die autochthone Rotweinsorte Aleatico besitzt eine eigene DOC, die auf ganz Apulien verteilt ist: der leicht süße Aleatico di Puglia.

 

Bei einem großen Ernteverlust im Vergleich zum Vorjahr haben die Winzer in Apulien eine qualitativ gute Ernte eingebracht.

Die große italienische Gruppe stärkt das Sortiment der Bremer im Bereich Süditalien.

Turbulente Zeiten bei Botter: Nach der Umbenennung geht nun auch die Kommunikationschefin.

Aus Botter-Mondodelvino wird Argea.
 

Nach wochenlangen Spannungen wegen des Preissturzes der Primitivo-Trauben zeichnen sich positive Entwicklungen ab.

Antrag auf DOCG-Status wurde zurückgezogen
 

Francesco Delle Grottaglie verlässt Primitivo-Konsortium nach kurzer Zeit.
 

Die Kellereien hatten 10.550 Hektoliter Wein nicht dokumentiert oder deklariert.

Mauro di Maggio verlässt auch den Verwaltungsrat des Konsortiums.