Im Jahre 1730 errichtete der Architekt Johann Christoph Knöffel für den Grafen August Christoph von Wackerbarth (1662-1734) in Radebeul ein Weingut mit barockem Herrenhaus, großzügiger Gartenanlage und einem Lusthäuschen. Das schöne Anwesen entsprach barocker Lebensfreude und gefiel auch des Grafen Wackerbarths Dienstherren August dem Starken ausgesprochen gut. Bis heute erfreut die großzügige, harmonische Anlage die Besucher. Man kann in diesem einmaligen Barock-Ambiente wunderbar tagen oder feiern – und natürlich auch heiraten! Das umfang- und abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm sorgt ebenfalls für Laune. Spaß machen auch die prickelnden und stillen Tropfen des Hauses, die zum Teil aus den beeindruckenden Steillagen oberhalb der Elbe stammen. Der Weinbau hat ja an der Elbe eine lange Tradition. Dass die Qualitätspolitik der Sachsen auf dem richtigen Weg ist, beweisen zum Beispiel 17 Medaillen, die das Staatsweingut bei der Bundesweinprämierung 2009 einheimste. Und das belegen auch die Weine und Sekte in der typisch sächsischen Sachsenkeule. „Wein ist weit mehr als ein Getränk; Sekt sowieso. ‚Willkommen im Reich der Sinne’ heißt das Motto, unter dem wir Weinliebhabern und Genießern die Welt unseres Weingutes versuchen nahe zu bringen. Eine immer wieder aufs Neue beeindruckende Symphonie aus Landschaft, Kultur, Architektur, Technik, Geschichte und natürlich nicht zuletzt unseren edlen Tropfen“, sagt Geschäftsführerin Sonja Schilg. Erlesen sächsisch eben!

 

Das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth ist unter neuer Führung
 

Schloss Wackerbarth nutzt den Klimawandel und pflanzt 6.500 Gamay-Reben neu. 

Das Erlebnisweingut in Radebeul bietet ab August 20 Stellplätze für Wohnwagen an.