Die Hassia Gruppe konnte eigenen Angaben zufolge sowohl den Absatz als auch den Umsatz ihrer alkoholfreien Erfrischungsgetränke im Geschäftsjahr 2022 deutlich steigern und liege damit über der allgemeinen Marktentwicklung. Diesem positiven Ergebnis stehe allerdings eine sehr belastende Kostensituation gegenüber, die sich belastend auf das Gesamtergebnis auswirke.

Niedrigere Traubengeldauszahlungen trotz höherer Litererlöse sind eine Folge der gesunkenen Umsätze bei der Oberkircher Winzer eG. Verantwortlich ist die niedrige Erntemenge 2021.

Die Cantina di Soave tauft sich um und präsentiert ein sehr gutes Geschäftsergebnis.

Die Pfälzer Winzergenossenschaft wächst 2022 kräftig und läutet einen Generationswechsel ein.

Nach den vorläufigen Branchendaten 2022 des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen haben die knapp 160 Mineralbrunnen in Deutschland im zurückliegenden Jahr 10,1 Milliarden Liter und damit 6,8 Prozent mehr Mineral- und Heilwasser als im Vorjahr abgesetzt. Auch der rechnerische Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser ist von 121,4 auf 129,5 Liter (+8,1 Liter) angestiegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager im Jahr 2022 rund 88 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt, was einem Plus von 2,7 Prozent beziehungsweise 2,33 Millionen Hektolitern gegenüber dem Vorjahr entspricht (ohne alkoholfreie Biere, Malztrunk und das aus Staaten außerhalb der EU eingeführte Bier).

Tino Mocken und Felix Müller, Geschäftsführer der Valensina Gruppe, ziehen zum Jahresbeginn Bilanz. 2022 war ein schwieriges Jahr für die Unternehmensgruppe des Fruchtsaftherstellers, geprägt durch sehr unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Geschäftsbereichen, wie es nach Angaben des Unternehmens heißt.

Wie aus der Jahresbilanz von Adelholzener Alpenquellen hervorgeht, konnte der bayerische Brunnen 2022 rund 637 Millionen Füllungen ausliefern - ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Durch den florierenden Unterwegsmarkt legten demnach im vergangenen Jahr vor allem das 0,5 Liter PET-Gebinde sowie Active O2 zu.

Die Radeberger Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 ihren Getränkeabsatz im Jahr 2022 um knapp plus 6 Prozent auf rund 11,8 Millionen Hektoliter gesteigert. Beim inländischen Bierabsatz legte der Branchenmarktführer um plus 4 Prozent zu. Auch der Umsatz der Unternehmensgruppe erholte sich nach Auslaufen der Pandemie und legte auf  1,9 Milliarden Euro zu (2021: 1,62 Milliarden Euro).

Die Westerwald-Brauerei erzielte trotz Kostenexplosionen nach eigenen Angaben ein weit überdurchschnittliches Wachstum: Insgesamt liegen Absatz und Umsatz "sehr deutlich" über dem Jahr 2019.

Neuer Exportrekord in Italien

Champagne berichtet Umsatzrekord mit einem Plus von 1,6 Prozent.

Die Brauerei C. & A. Veltins erreichte erstmals in seiner Geschichte einen Gesamtausstoß von 3,36 Millionen Hektoliter, was einem Zuwachs von +8,4 Prozent entspricht. Damit wächst das Unternehmen stärker als der Markt, der bis November 2022 um +3,2 Prozent zulegte.

Die Warsteiner Gruppe schließt das Jahr 2022 eigenen Angaben zufolge "äußerst positiv" ab. Insgesamt sei der Absatz um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mit diesem deutlichen Plus habe sich das Geschäft der inhabergeführten Privatbrauerei sogar wesentlich stärker als der Markt entwickelt, der deutschlandweit zuletzt um 4,7 Prozent gewachsen sei, heißt es aus dem Sauerland.

Trotz leicht gesunkener Umsätze herrscht Zufriedenheit in Norditalien. Der wiedergewählte Präsident spricht von bedeutenden Investitionen.