Eine ganz eigene Kombination aus Modernität und alter Tradition prägt den Weinbau im Alentejo. Frische Weiße und charaktervolle Rote sind das Ergebnis davon. Die Winzer der Region überzeugen mit diesem Stil immer mehr Weinliebhaber auf der ganzen Welt. Als erstes Land der Welt hat Portugal 1756 ein geographisch exakt abgegrenztes Anbaugebiet und seine Weinberge klassifiziert. Was damals für die Region am Douro galt, hat seine Entsprechung in rund 15 weiteren DOC-Gebieten gefunden. Der Alentejo spielte dabei eine wichtige Rolle.Als erstes Land der Welt hat Portugal 1756 ein geographisch exakt abgegrenztes Anbaugebiet und seine Weinberge klassifiziert. Was damals für die Region am Douro galt, hat seine Entsprechung in rund 15 weiteren DOC-Gebieten gefunden. Der Alentejo spielte dabei eine wichtige Rolle. Zunächst im Alentejo, später jedoch auch in anderen Regionen, wurden zunächst einzelne Regionen zu IPR-Regionen (Indicação de Proveniência Regulamentada) und dann zu DOCs umbenannt. So spielte das Alentejo in gewisser Hinsicht eine Vorreiterrolle im portugiesischen Weinbau. Die heutigen DOC-Gebiete (Denominação de Origem Controlada) entsprechen in ihren Vorgaben ungefähr den französischen AOCs.
Die einzelnen IPRs bilden heute die acht Subregionen des Alentejo. Sie unterscheiden sich in ihren Bodenformationen, ihren Rebsorten und bieten auch sonst einige Besonderheiten. Jede für sich steht für ein Stück Individualität und charakterisiert die große Vielfalt dieser außergewöhnlichen Weinregion Portugals.