Das hügelreiche, an die Ausläufer der Alpen grenzende Piemont liegt im nordöstlichen Italien und wird von der Lombardei, dem Aostatal und Ligurien eingegrenzt. Die Rebfläche im Ertrag beträgt rund 46.000 Hektar. Die über 50 DOC- und DOCG-Herkünfte zeigen die Vielfalt der Region, die vom Rotwein (am bekanntesten zweifellos der Barolo DOCG) über den Weißwein (Roero, Gavi) bis zum Schaumwein alles bietet, was das Liebhaberherz begehrt. Wichtigste Rebsorte ist der Nebbiolo, aus dem Barolo, Barbaresco, Gattinara und Nebbiolo d‘Alba gekeltert werden. Auch die Barbera-Rebe erbringt sehr gute Rotweine (Barbera d’Asti, Barbera d’Alba). Dolcetto ist ein saftiger, fruchtbetonter Rotwein. Die Weißweinsorten Arneis, Cortese und Moscato stehen für einige der beliebtest Weißweine Italiens (Gavi wird aus Cortese gekeltert); der Moscato erbringt in der Nähe der Stadt Asti süße Schaumweine mit geringem Alkoholgehalt (Asti DOCG und Moscato d’Asti DOCG). Auch Malvasia wird angebaut. Weitere interessante rote Rebsorten sind der Braquetto, der Grignolino und die Freisa mit jeweils eigenen Herkünften.

 

Schlumberger-Segnitz arbeitet jetzt mit Brunello-Legende Biondi-Santi zusammen – und vertreibt die Piemont-Kultweine von Gaja (fast) exklusiv in Deutschland.

Nach dem Abschied vom Barolo-Weingut Vietti startet der Winemaker jetzt in der Langhe neu.

Die Wein-Gruppe der Agrarholding Genagricola investiert in die gehypte Timorasso-Herkunft Colli Tortonesi.

Die schweizerische Agentur erweitert das Piemont-Portfolio.

Unter anderem stehen in den DOCGs eine Abfüllungspflicht im Gebiet und eine Zulassung von Nordhängen zur Disposition.

Der Önologe, Unternehmer und Weinbaupolitiker wurde 90 Jahre alt.

Nino Negri baut auf 500 Metern in den Alpenausläufern großen Nebbiolo an. Mit gerade einmal 13 %vol. Alkohol.

Top-Weingut aus Montalcino heuert Star-Önologen aus dem Piemont an.

Vitaliano Maccario wurde zum Präsidenten des Konsortiums gewählt. Er möchte die Forschungsarbeiten seines Vorgängers weiter vorantreiben.