Sahila
Genau genommen sind es gleich zwei Openings, die Julia Komp (2016 Deutschlands jüngste Sterneköchin) auf einmal hinlegt: Denn in der Fläche des Ex-„L’Accento“ in der Kämmergasse 18 hat sie sowohl das Gourmet-Konzept „Sahila“ als auch die Mezze-Bar „Yu*lia“ an den Start gebracht. Zum einen gibt es eine kulinarische Weltreise mit vielen Produkten von Erzeugern, die sie auf ihrem Trip rund um den Globus kennen gelernt hat, zum anderen werden Tapas im entspannten Levantestil geboten. Zweiter Betreiber ist Komps Partner Yunus Özananar.
Rays
Eigentlich hatten Raimund Stuka und Nicole Lutman für ihr seit 30 Jahren existierendes Restaurant „ABS“ (Gottesweg 135) nur eine Renovierung geplant. Doch es wurde dann in über einem Jahr Umbauzeit ein nigelnagelneues Konzept draus, das „Rays“. Auch Sohn Dylan („Deli Sülz“) ist hier mit von der Partie. Für die Fusion saisonaler Speisen – aufgeteilt in „Fauna“ mit Fisch und Fleisch sowie die vegetarische Sparte „Flora“ – und moderner Barkultur hat man gleich drei ehemalige Mitarbeiter des „Ox & Klee“ rekrutiert: Erik Schmitz und Maksim Kusnezow leiten die Küche, Meister an der Bar ist Michael Elter.
Blooming Coffee
Noch ein Vater-Sohn-Duo, nämlich Rainer und Johannes Weithoff, steht hinter dem heißesten Café-Neuzugang, der „blooming Coffee Bar“ in der Leonhard-Tietz-Straße 4. Zum Ausschank kommt Specialty Coffee aus der eigenen Rösterei, die 2020 unter dem Namen Maillard von Johannes Siek und Hannes Weber gegründet wurde und im Juli zu „blooming coffee“ verschmolzen ist. Die Coffee-Bar im reduzierten japanisch-skandinavischen Design lädt zum entspannten Genuss vor Ort ein, die Bohnen können zudem im Pfandglas für Zuhause gekauft werden. Alternativ liefert das Team per Fahrrad innerhalb Kölns aus.
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Wein & Brot
Das neue Restaurant „Wein & Brot“ könnte auch „Wein & Knödel“ heißen, denn der kugelrunde Klassiker steht im Zentrum des Geschehens. Jasna Namiri bringt ihn in der Marktstraße 22a in Spinat-, Rote-Bete-, Speck- oder Käse-Version sowie als süße Option mit Zimt und Nuss-Nougat-Kern auf die Teller. Die Weinkarte umfasst 30 Positionen, auch Tastings richtet der Gastgeber aus. Und wer lieber Bier trinkt, bekommt mit Kölsch, belgischem „Leffe Brune“ und weiteren Sorten vom Hahn die entsprechende Alternative geboten.
Starnberger Alm
Die Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH (u.a. The ASH) hat am zentralen Heumarkt (Nummer 52) mit der „Starnberger Alm“ den Piloten eines neuen Restaurantkonzepts eröffnet. „Unser Ziel ist es, ein Stück Alm-Feeling in die Rheinmetropole zu bringen“, sagt CEO Tyler Hahne. Die kulinarischen Anker bilden Schweinshaxe, Käsespätzle und Kaiserschmarrn, statt Kölsch kommen bayrische Bierspezialitäten aus der Starnberger Brauerei zum Ausschank. In gemütlichen Sitznischen, vor Holzvertäfelungen und neben einem dekorativen Kamin finden gut 100 Personen Platz, gut 70 zudem noch einmal auf der Außenterrasse.