Österreichs Winzer in Burgenland und Steiermark leiden unter geringer Erntemenge (Foto: Peter Blaha)
Österreichs Winzer in Burgenland und Steiermark leiden unter geringer Erntemenge (Foto: Peter Blaha)

2.100 Liter/Hektar

Laut der Ernteschätzung von Statistik Austria erwartet die Steiermark 2016 einen durchschnittlichen Hektarertrag von 2.100 l/ha. Kaum besser sieht es im Burgenland mit 2.400 l/ha aus. Die Politik hat schnell reagiert. Per Verordnung wurde in Österreich für die laufende Traubenernte des Jahrganges 2016 die zulässige Höchstmenge je Hektar um 20 Prozent auf 10.800 kg Weintrauben oder 8.100 Liter Wein angehoben. Das kommt zunächst einmal vor allem den Winzern in Niederösterreich zugute, die in vielen Gebieten einen guten Ertrag erwarten. Indirekt sollen jedoch auch die von gravierenden Ernteausfällen betroffenen Winzer im Burgenland und in der Steiermark profitieren, indem sie bei ihren nördlichen Kollegen Trauben, Most oder Wein einkaufen können. Welschriesling aus Niederösterreich wird aktuell zum dreifachen Normalpreis gehandelt.

01-24

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