„Die Branche erlebt trendmäßig eher eine „Revolution inside“: Digitalisierung, neue Distribution, Preispolitik, aber insbesondere Nachhaltigkeit spielen eine zentrale Rolle dabei. Nicht zuletzt auch beim Food: no Waste, Regionalität, Fairness gegenüber Erzeugern sind zu bestimmenden Themen für die Vermarktung des eigenen Food-Konzepts geworden.
Was die regionale Ausrichtung angeht, lässt sich feststellen, dass die klassischen Foodrichtungen“ bleiben: Tradition, Mediterran - wenn auch breiter gedacht - und Asien, wobei auch hier die Vielfalt stetig zunimmt.“
Die Top Nischen sind:
Südamerika
Mexico ist wieder da – aber frischer denn je. Wiederentdeckt von trendorientierten Food-Konzepten in Kalifornien. Absoluter Renner und noch lange nicht ausgereizt: Tacos, gesund, vielfältig und kreativ gefüllt. So lassen sich alle Zielgruppen ansprechen.
Levante
Aus dem arabischen bzw. levantinischen Raum - insbesondere aus Israel kommt immer mehr spannende Küche, die vor allem durch ihren Ansatz des Teilens vieler Gerichte punktet. Immer mehr Küchenchefs aus Israel haben auch Restaurants in London und Deutschland (z.B. das neue BERTA von Assaf Granit aus Jerusalem). Besonders innovativ zeigt sich auch Yotam Ottolenghi: „Levantine with a European twist“!
China
...aber frisch und authentisch. Erst jetzt wird die „echte chinesische Küche“ mit Ihren (acht) Hauptrichtungen entdeckt. Renner: hochwertige Dumplings, auch als Streetfood. Als Trend- und Vorreiterstädte präsentieren sich hier: Berlin, Hamburg und Frankfurt.