In diesem vermeintlich femininen Look präsentiert sich zum Beispiel das passenderweise „Paradise“ benannte Brunch-Lokal in Berlin-Moabit, in dem Pastell und Pink, Metall und marmorierte Muster den Takt vorgeben. Perfekt darauf abgestimmt sind die farbenfroh und instagrammable Gerichte und Drinks wie der „Pink Latte“ mit roter Beete, Agave, Gojis und Vanille.
Von Mehrwertsteuer über Digitalisierung bis Personal – wir werfen in unserem großen Trendguide einen Spot auf die wichtigsten Themen des ausgehenden und des kommenden Jahres, zeigen, was in Sachen Food, Beverage und Design angesagt ist und verraten, welche Läden uns in 2023 besonders beeindruckt haben.
Probeabo gefällig?
Ein natürliches California Surf Feeling will derweil das im Sommer dieses Jahres eröffnete „Hulala“ nach Düsseldorf bringen, das sich kulinarisch auf Plant-Based Burger und Snacks spezialisiert. Die Farbwelt des Raumes ist ein Mix aus pastelligen Terracotta- und Apricot-Tönen. Pflanzen und Blumen akzentuieren den Raum und unterstreichen Frische, Leichtigkeit und Natürlichkeit. Ausgesuchte Accessoires erinnern an bekannte Surfspots wie Malibu oder Hawaii. Die Aufgabe für die ausführende Schwitze Gruppe lautete: Die zwei Gegensätze Natürlichkeit und Fastfood miteinander zu vereinen.
So Ton in Ton und uniform die Pastell-Protagonisten auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, so unterschiedlich stellen sie sich bei genauerem Hinsehen im Detail dar. Mal kippt das Ganze stärker in Richtung Bonbon- und Zuckerwatte-Welt, wie etwa bei den Instagram-Cafés „Niu – Asian Coffee“ (München) und „EL & N“ (Düsseldorf), mal wirkt der Look gänzlich sonnengeblichen wie im Münchner Café „Poppi Farmer“ , das Assoziationen an einen unbeschwerten, beachy Australien-Trip wecken soll. Das verbindende Element bleiben leichte, frische und gesunde Speisen und Drinks, wie sie auch im „The Gardener‘s Deli“ in Stuttgart angeboten werden.