Büffel & Koi
„Büffel & Koi“ haben Anh Xuan Nguyen und Familie ihr im Herbst 2021 eröffnetes Restaurant in der Katzenbachstraße 95 in Stuttgart-Vaihingen getauft. Auf der Karte stehen sowohl vietnamesische als auch japanische Spezialitäten: Ramen und Pho, Bowls und eine Vielzahl von Sushi-Kreationen, dazu gibt’s Cocktails und Longdrinks. Die Location wurde liebe- und stilvoll mit Lamellen-Lampen, Lampions und Grünpflanzen dekoriert.
Ragazzi
Der Siegeszug der Original neapolitanischen Pizza geht weiter. In der Breitscheidstraße 22 hat Michelangelo Giuliano (er betrieb zuvor das Eiscafé „Adria“ in Calw) das „Ragazzi“ gelauncht. In seiner Location, designt mit einem spannenden Mix aus Industrial Look und bunten Farbelementen, serviert er frisch aus dem 450 Grad heißen Kupfer-Kuppelofen diverse Kreationen mit Fior di Latte, San-Marzano-Tomaten, frischem Basilikum und Ricotta-Mousse, Bauchspeck mit Stracciatella und Salzmandeln oder flambiertem Provolone. Dazu gibt es stilechte Spritz-Varianten.
Malo
Das Ganztags-Restaurant „Malo“ in der Eichstraße 37 sieht aus wie ein hipper Dschungel: Pflanzen überall – minimalistisches Mobiliar, aufwändiges Lichtdesign – und versteht sich als „Urban City Retreat“: Die Gäste sollen sich hier vom Stadtalltag erholen dürfen und genießen vornehmlich aus regionalen Produkten zubereitete Speisen – von Spinatknödeln über Käsespätzle bis zum schwäbischen Zwiebelrostbraten. Betreiber sind Matthias Grohe und sein Sohn Lorenz, das Interieur gestaltete das Architekturbüro Lee + Mir.
Gian Paolo e Marco
Und es wird nochmal italienisch: Marcus Philipp und Paul Benjamin Scheibe haben in der Steinstraße 2 das „Gian Paolo e Marco“ eröffnet – ein Aperitivo-Konzept mit feinen Snacks wie Jahrgangssardinen oder gedämpften Artischocken mit hausgemachter Vinaigrette zu den Weinen und Drinks. Wie schon in ihrem Gastro-Konzept „Tatti“ arbeitete das Duo mit dem Stuttgarter Künstler und Architekten Iassen Markov zusammen, der die Location im Stile einer Eighties-Kunstausstellung mit New-Age-Touch eingerichtet hat: Marmor und Spiegel, Pink und Blau, geometrische Formen.
Kessler Flagship Store
Kessler aus Esslingen ist Deutschlands älteste Sektkellerei mit fast 200 Jahren Geschichte: Der Gründer lernte einst bei Veuve-Cliquot sein Handwerk, Kanzler Adenauer ließ das „Hochgewächs“ auf Staatsempfängen ausschenken. In den Siebzigern und Achtzigern ächzte die Marke unter dem Druck des Massenmarktes, 2004 gingen fast die Lichter aus. Nun ist Kessler unter neuer Inhaberschaft wieder auf Wachstumskurs. Diesen symbolisiert der Ende 2021 in der Calwer Straße 58 eröffnete „Kessler Flagship Store“. In einem Mix aus Shop und Sektbar werden neben den Sorten des Hauses auch alkoholfreie Drinks und Fingerfood serviert.
(Text: Jan-Peter Wulf)