Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz

Deli Sülz, Köln

Das Deli Sülz will zum neuen Meetingpoint für den Kölner Stadtteil Sülz werden, und die ersten Wochen zeigen: Der Plan kann aufgehen. Das Viertel freut sich über den neuen Ganztagsversorger, der von morgens 8 Uhr bis in den späten Abend Speisen anbietet: frisch, regional und nachhaltig, in Kooperation mit vielen lokalen und regionalen Partnern. Genauso essenziell wie das Inhouse-Angebot ist für das junge Team um Geschäftsführer Dylan Stuka das To-go-Geschäft, bei dem sich die günstige Lage auf der belebten Berrenratherstraße auszahlt. „Hier arbeiten wir komplett plastikfrei“, erzählt Dylan, der in diesem Zuge eine Kooperation mit dem Startup- Mehrweganbieter Vytal („Höhle der Löwen“) eingegangen ist und deren Bowls einsetzt. Müsli, Salate, Milchreis und Porridge gibt es darüber hinaus im Weckglas mit eigenem Pfandsystem.

Ein weiterer Clou besteht in dem ausgeklügelten Gästemanagement: Von 8 bis 17 Uhr setzt das „Deli Sülz“ auf ein Self-Service-System mit Bestellung an der Theke. Viele Speisen, wie die Bowls, Salate, Frühstück und Kuchen, können die Gäste direkt aus der Vitrine mit zum Platz nehmen. Bei einer Bestellung aus der Küche wiederum oder bei längeren Kaffee-Wartezeiten erhält der Gast einen Pager, der durch Tags unter den Tischen geortet werden kann. Die Speisen, etwa das Curry oder ein Flammkuchen, werden dann direkt an den Tisch gebracht. „Damit sparen wir uns Chaos durch häufiges Aufstehen und Herumlaufen der Kunden. Coronafreundlich und gemütlichkeitsfördernd, wie wir finden!“, so Dylan Stuka. Lob für dieses schnelle und effektive System gebe es vor allem von den Mittagsgästen mit eingeschränktem Zeitbudget. Abends ab 17 Uhr erfolgt dann der Switch auf Full-Service und ein Mix-n-Share-Konzept mit vielen Kleinigkeiten, die wie Tapas bestellt werden können. „Abends haben die Gäste mehr Zeit und bestellen statistisch häufiger nach“, erklärt Dylan. „Somit schaffen wir tagsüber einen maximal hohen Durchlauf und sorgen abends für eine angenehme Aufenthaltsqualität.“

Berrenratherstraße 221
50937 Köln
Tel.: 0178 5566645
http://www.deli-suelz.de

Text: Benjamin Brouër, Fotos: Deli Sülz

Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Deli Sülz, Köln, Foto: Deli Sülz
Schlagworte

fizzz 04/2024

Themen der Ausgabe

Juliane Winkler, Berlin

Juliane Winkler, die Restaurantleiterin des „Nobelhart & Schmutzig“ in Berlin liebt ihren Beruf. Und setzt sich mit
#proudtokellner dafür ein, dass er mehr Wertschätzung erhält.

Aperitivo-Konzepte

Die Aperitif-Kultur ist auf dem Vormarsch – wir zeigen brandaktuelle Gastro-Beispiele.

Le Big TamTam

Der neue Hamburger Food-Markt setzt Maßstäbe − auch bei der Zusammenarbeit der Betreiber.