Der rheinland-pfälzische Weinbauminister Dr. Volker Wissing hat in Guldental die Anerkennungsurkunde für die Schutzgemeinschaft Nahe und die geschützte geografische Angabe »Nahegauer Landwein« überreicht.
»An der Nahe entstehen spannende Weine«, sagte Wissing. Die Nahe nehme eine Sonderstellung unter den Anbaugebieten ein: »Nirgendwo in Deutschland ist die geologische Vielfalt größer. Diese unterschiedlichen Terroirs – 180 Bodenarten –werden durch die Weine schmeck- und erlebbar. Mit der Schutzgemeinschaft kann die Branche in der Region nun in eigener Verantwortung das Anbaugebiet weiter profilieren.«
Die Nahe ist das viertgrößte Anbaugebiet in Rheinland-Pfalz mit 4.239 Hektar bestockter Rebfläche Die Aufgabe der Schutzgemeinschaft ist es, die Anforderungen an die Weine mit Herkunftsschutz festzulegen, wie etwa das Mindestmostgewicht, die zulässigenRebsorten, der zulässige Hektarhöchstertrag oder die Abgrenzungdes Gebietes. -ddw-