Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg. (Foto: Roeder-Moldenhauer)
Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg. (Foto: Roeder-Moldenhauer)

Westerwald-Brauerei schließt sich ans GDSN-Netz mit getITEM

Ab sofort veröffentlicht die Westerwald-Brauerei aus Hachenburg ihre Artikelstammdaten über getITEM von Gedat. Dies meldete der Datenservice für Informationen zu Logistik, Pfand, LMIV und Marketing mit Fokus GFGH und seit Juli 2022 auch LEH. Die Westerwald-Brauerei sei eine der Pilotkundinnen von getITEM zur Anbindung an das Globale Datensynchronisationsnetz (GDSN) und sei nun live gegangen.

„Die Umstellung auf eine zentrale Stammdatenerfassung ist für uns der nächste Schritt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der Westerwald-Brauerei,“, erklärt Christian Weber, Leiter des Controllings bei der Westerwald-Brauerei. Die Daten sollen von den Empfängern automatisch in EDV-Systeme eingebunden oder über Artikelpässe bezogen werden können. Auch Wolfram Scholz, Geschäftsführer von Gedat, freue sich, „die Westerwald-Brauerei als Partner für getITEM gewonnen zu haben“ und lobt getITEM als die „ideale Lösung“, um die Getränkeindustrie mit Stammdaten zu versorgen. //gz

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.