FLENSBURGER zeigt sich im modernisierten Design. Nach dem letzten Relaunch, der 2009 stattfand, unterzieht sich die norddeutsche Biermarke einem Facelift. Dennoch bleibt die Tradition erhalten und damit findet kein Bruch zu unserem seit den 1980er Jahren wohlbekannten Markenoval statt. Durch die neue zeitgemäße Designsprache wird die Marke verjüngt – ganz ohne Botox, versteht sich!

Die Kulmbacher Gruppe übertraf eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2022 mit 3,6 Millionen Hektolitern den Getränkeabsatz des Vorjahres mit 3,4 Hektolitern um 5,7 Prozent. Die Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe entwickelten sich mit 261,3 Millionen Euro nach eigenem Bekunden ebenso besser als prognostiziert und lagen damit um 8,6 Prozent über dem Vorjahreswert.

Den anhaltenden Erfolg der internationalen Lagerbiere im Blick bringt die Hamburger Ratsherrn Brauerei ihr neues Hamburg Lager auf den Markt. Das milde Geschmacksprofil soll jüngere Zielgruppen erschließen.

Neuigkeiten aus dem Sortiment von Maisel & Friends: das tropisch-fruchtige West Coast IPA kommt als neue, dauerhaft verfügbare Sorte hinzu, eine andere ändert ihren Namen. 

Deutsch-Amerikanische Braufreundschaft: Maisel & Friends haben gemeinsam mit der Figueroa Mountain Brewing Co aus Kalifornien ein California-Style Maibock aufgelegt. 

Exotischer Neuzugang bei Wernesgrüner. Als erste Biermarke Deutschlands bringt Wernesgrüner ein Naturradler mit Maracuja-Geschmack auf den Markt.

Die Brauerei C. & A. Veltins startet mit dem neuen Biermischgetränk V+ Sprizz in den Frühling 2023 und setzt dabei auf den beliebten Bitter-Orangen-Geschmack etablierter Aperitifs.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Brauereien in Deutschland um 45 Betriebe (3 Prozent) zurückgegangen, meldet der Deutsche Brauer-Bund, der sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) beruft. Danach gab es 2022 bundesweit 1.507 Brauereien – im Jahr 2019 waren es noch 1.552.

Trotz turbulenter Zeiten für Brauer setzen sich Bierspezialitäten bei den Konsumenten weiter durch. Vor allem die Erlebnisgastronomie haucht dem Segment neues Leben ein und dient als Absatzmotor.

Die Bitburger Braugruppe zieht positiv Bilanz: Mit einem Plus von mehr als 15 Prozent bei einem erzielten Umsatz von 729 Millionen Euro (2021: 634 Mio. Euro) habe die Braugruppe eigenen Angaben zufolge sowohl im Handel als auch in der Gastronomie deutlich zulegen können. Der Gruppenabsatz sei um knapp 11 Prozent gewachsen.

Carlsberg sucht eine Nachfolge für den langjährigen CEO Cees ‘t Hart. Wie das dänische Unternehmen mitteilt, werde ‘t Hart nach 8 Jahren im Unternehmen bis spätestens September 2023 in den Ruhestand gehen. Seine letzte Aufgabe sei die Abwicklung des Verkaufs des Russlandgeschäfts.

Wie das Statistische Bundesamt meldet, hat sich der Gesamtbierabsatz für Januar dieses Jahres der in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager im Vergleich zum Vorjahresmonat um starke 10,4 Prozent (532.246 hl) auf 5.643,090 Hektoliter verbessert. Doch die Freude wird getrübt.

Die Weldebräu hat eine neue Marketingleiterin: Miriam Spear. Wie die Welde Brauermanufaktur meldet, ist Spear ab sofort für die Gesamtleitung des Bereichs Marketing und Kommunikation verantwortlich.

Anheuser Busch InBev zog Bilanz für das Jahr 2022 und hat nach eigenen Angaben ein weiteres Jahr mit breit angelegtem Wachstum verzeichnet, das zu rekordverdächtigen Absatzmengen und starken Umsatz- und Betriebsergebnissen führte. Dies sei auf die konsequente Umsetzung der eigenen Strategie und die Stärke der Bierkategorie weltweit zurückzuführen, heißt es.

Herbert Sollich, Marketingdirektor der Brauerei C. & A. Veltins, zieht sich nach Angaben des Unternehmens aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben zurück. Sein Nachfolger wird Marketing Manager Stefan Wiesmann.