Pernod Ricard baut sein Premium-Portfolio im Spirituosen- und Weinbereich weiter aus. (Foto: Pernod Ricard)
Pernod Ricard baut sein Premium-Portfolio im Spirituosen- und Weinbereich weiter aus. (Foto: Pernod Ricard)

Pernod-Ricard übernimmt Super-Premium-Marken

Ab Mitte Mai 2023 erweitert Pernod Ricard Deutschland sein Portfolio um die Marken von Sovereign Brands, wie das Unternehmen meldet. Es übernehme nach eigenen Angaben ein Portfolio mit schnell wachsenden Super-Premium-Wein- und Spirituosenmarken.

Der karibische Rum Bumbu, der französische Schaumwein Luc Belaire sowie der brasilianische Gin McQueen & the Violet Fog. Die Produkte werden im On Trade / Off Trade und E-Commerce erhältlich sein.

Julien Hemard, Managing Director Pernod Ricard Deutschland & Western Europe Entity: „Wir freuen uns sehr auf das Portfolio von Sovereign Brands und auf die Zusammenarbeit mit den beiden Gründern Brett und Brian Berish. Sie gehören zu den innovativsten und kreativsten Markenentwicklern in der Getränkebranche und haben die Industrie immer wieder neu mitgestaltet. Als Unternehmen mit einem gemeinsamen Engagement für Kreativität, Innovation und Markenaufbau passen wir perfekt zueinander."

Brett Berish, CEO Sovereign Brands: „Pernod Ricard steht aus gutem Grund an der Spitze unserer Branche: Sie sind einfach die Besten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem talentierten Team, um mutige und kreative Projekte zu entwickeln. Sovereign Brands ist mehr als ein Spirituosen-Hersteller – es ist ein Lebensstil!" //gz

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.