Aufgrund der durchweg positiven Resonanz und der sehr aktiven Community geht die Crowdfunding-Aktion nun in die Verlängerung. (Logo: Krombacher Brauerei)
Aufgrund der durchweg positiven Resonanz und der sehr aktiven Community geht die Crowdfunding-Aktion nun in die Verlängerung. (Logo: Krombacher Brauerei)

Krombacher Naturstarter geht in die Verlängerung

 

Mehr als 150 nachhaltige Projekte aus dem Bereich Natur & Umwelt wurden bisher mit rund 440.000 Euro unterstützt. Das ist die Bilanz nach einem Jahr „Krombacher Naturstarter“.

Mehr als 150 nachhaltige Projekte aus dem Bereich Natur & Umwelt, die bisher mit rund 440.000 Euro unterstützt worden sind. Das ist die Bilanz nach einem Jahr Krombacher Naturstarter“. Aufgrund der durchweg positiven Resonanz und der sehr aktiven Community gehe die Crowdfunding-Aktion laut Krombacher nun in die Verlängerung.

„Es ist wirklich ganz große Klasse, wie viele kreative Konzepte, Ideen und Initiativen sich im Rahmen von Krombacher Naturstarter präsentiert haben. Das Spektrum ist dabei ganz breit. Es geht beispielsweise von der Produktion von Handtüchern aus regenerativen Rohstoffen über die Renaturierung von Wiesen und Feldern bis hin zur Produktion eines Magazins für nachhaltiges Reisen. Und jetzt freuen wir uns auf weitere Bewerbungen. Jeder kann ein Krombacher Naturstarter werden“, so Wolfgang Schötz, Leiter Nachhaltigkeit der Krombacher Brauerei.

Bis Ende des Jahres 2020 können Bewerber weitere Ideen, Initiativen und Vorschläge einreichen, fordert die Brauerei Interessenten auf. Im Anschluss müsse die „Crowd“ von dem jeweiligen Projekt überzeugt und mit ihrer Unterstützung 80 Prozent der geplanten Fundingsumme erreicht werden. Die restlichen 20 Prozent steuere dann Krombacher bei. Damit möglichst viele Projekte unterstützt werden können, ist das 20-prozentige Co-Funding auf maximal 20.000 Euro pro Projekt begrenzt, teilt die Brauerei mit. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.