Neumarkter Lammsbräu hat 2023 nach eigenen Angaben einen stabilen Umsatz von 31,7 Millionen Euro erwirtschaftet (2022: 31,8 Mio. Euro) und habe damit den Vor-Corona-Umsatz um rund 10 Prozent (28,9 Mio. Euro) übertroffen.

Mit der Investition von 10 Millionen Euro in eine neue Mehrwegflaschen- und Fassabfüllung hat Alpirsbacher Klosterbräu in eine neue Mehrweg-Abfüllanlage investiert. 

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) führt ein neues Nachhaltigkeitslabel ein, das nach eigenen Angaben erstmals die sozialen, ökologischen und ethischen Auswirkungen der Aktivitäten von Unternehmen in ihrer Gesamtheit bemessen, bewerten und transparent vergleichbar machen soll.

Die Get N-Gruppe begibt sich nach eigenen Angaben ab sofort auf den Weg, um ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement-System gemäß ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften einzuführen. 

Auf der Internationalen Grünen Woche hat die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) einen Leitfaden für mehr Klimaschutz vorgestellt. Erarbeitet wurde er im Rahmen der BVE-Klimaschutzkampagne "PlusPlus-Prinzip" gemeinsam mit Ökotec und dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke.

Die Bitburger Braugruppe arbeitet künftig mit dem Biotech-Start-up Mushlabs zusammen. Nebenprodukte aus der Bierproduktion sollen genutzt werden, um mittels Fermentation alternative nachhaltige Lebensmittel herzustellen, die die Ernährungssicherheit verbessern sollen.

Die Carlsberg Gruppe hat ihre neue Fibre Bottle, hervorgehend aus einem Pilotprojekt, vorgestellt und damit erstmals eine biobasierte und vollständig recycelbare Bierflasche in die Hände der Verbraucher gegeben. 

Kommentar

CO2-Reduktion erfordert Lösungen über die gesamte Wertschöpfungskette. Und die Getränkebranche geht mit gutem Beispiel voran. Das Thema Nachhaltigkeit geht jedoch uns alle an und auch immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten stellen sich dieser Verantwortung. Warum dennoch nicht jeder weiß, was zu tun ist, erläutert Cecilia Hohls. 

Die Störtebeker Braumanufaktur bekennt sich zum Mehrwegsystem und ist ab 2022 Mitglied der Gesellschaft für Mehrweg-Management (GeMeMa).