Noch ein Jahr warten: Dann wechselt Sebastian Holtz von der Elbe (Carlsberg Deutschland) in die Eifel (Bitburger Braugruppe) als neuer Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb. (Foto: Felix Matthies)
Noch ein Jahr warten: Dann wechselt Sebastian Holtz von der Elbe (Carlsberg Deutschland) in die Eifel (Bitburger Braugruppe) als neuer Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb. (Foto: Felix Matthies)

Bitburger Braugruppe: Sebastian Holtz folgt auf Axel Dahm

Sebastian Holtz (44), jetziger Geschäftsführer von Carlsberg Deutschland, soll ab Januar 2024 als neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing die Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe komplettieren, meldet das Unternehmen aus der Eifel. Vorgänger Axel Dahm verließ das Unternehmen im Mai vergangenen Jahres. 

Sebastian Holtz soll nach Angaben der Brauereigruppe nach seinem Eintritt gemeinsam mit seinen Geschäftsführungs-Kollegen Jan Niewodniczanski (Technik und Umwelt), Dr. Stefan Schmitz (Personal und Recht) und Markus Spanier (Finanzen, IT und Einkauf) die Geschicke der Bitburger Braugruppe leiten.

„Mit der Komplettierung unserer Geschäftsführung sehen wir unser Unternehmen strategisch und personell gut für die Herausforderungen des Marktes gerüstet“, unterstreicht Dr. Dieter Heuskel, Vorsitzender der Aufsichtsgremien der Bitburger Unternehmensgruppe.

Sebastian Holtz ist kein Unbekannter: Er verantwortet seit 2015 als Managing Director das Deutschland-Geschäft der dänischen Carlsberg-Gruppe, der viertgrößten Braugruppe weltweit. Insgesamt ist der studierte Betriebswirt und Absolvent der Hamburg School of Business Administration (HSBA) für die deutsche Carlsberg-Division über 16 Jahre in verantwortlichen Positionen tätig. „Wir freuen uns sehr, mit Sebastian Holtz nicht nur einen sehr erfahrenen und versierten Vertriebs- und Marketingmanager, sondern auch einen profunden Kenner unserer Branche für uns gewonnen zu haben“, erklärt Heuskel abschließend. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.