Adelholzener möchte mit dem 0,33-Liter-Individualglasgebinde künftig noch mehr Vielfalt für den Unterwegsverzehr wie Konferenzen wachsen. (Foto: Adelholzener)
Adelholzener möchte mit dem 0,33-Liter-Individualglasgebinde künftig noch mehr Vielfalt für den Unterwegsverzehr wie Konferenzen wachsen. (Foto: Adelholzener)

Adelholzener setzt aufs 0,33-Liter-Individualglasgebinde

Adelholzener Alpenquelle setzt seit März auf das neue 0,33-Liter-Individualglasgbinde, welches vorerst im Kernmarkt Süddeutschland erhältlich ist. 

Durch die schlanke Form und handliche Größe eigne sich das Kleingebinde für unterschiedliche Vertriebskanäle und vielfältige Verwendungszwecke. In der kleineren Größe sollen vorerst die Mineralwassersorten "classic", "sanft", und "naturell" abgefüllt werden, heißt es laut Adelholzener. Die Verbundenheit des Mineralbrunnens zu den bayerischen Alpen bleibe ein deutlich sichtbarer Designbestandteil, heißt es. Dazu Geschäftsführer Stefan Hoechter: "Glas ist und bleibt die hochwertigste Verpackung für Mineralwasser." Mit der neuen Glasindividualflasche biete man Verbrauchern und Verbraucherinnen das perfekte Produkt für vielfältige Verwendungsanlässe, ganz klassisch für zuhause oder für den Unterwegsverzehr. Das kleine Gebinde sei, so Hoechter, optimal für Konferenzen, Beratungssituationen, im Dienstleistungssektor oder bei anderen betrieblichen Bewirtungen geeignet.

Die "erfolgreiche" Entwicklung der Adelholzener Glasflaschen se9 zunächst nicht vorhersehbar gewesen, heißt es seitens des Mineralbrunnens: Als die Adelholzener Alpenquellen im Jahr 2011 ihr Glas-Individualgebinde auf den Markt brachten, war der Glas-Markt stark rückläufig. Für Adelholzener habe es jedoch das gläserne Zeitalter eröffnet, denn das Segment habe sich kontinuierlich weiterentwickelt, die Nachfrage steige bis heute. Im Jahr 2016 ergänzte Adelholzener das Segment um die 0,5-Liter-Variante. Bei Konsumentinnen und Konsumenten werde das Gebinde sehr gut angenommen, so habe das Glas-Individual-Gebinde 2021 fortan zur positiven Unternehmensentwicklung beitragen können. Im Jahresvergleich 2021 vs. 2020 legte Glas um 2,3 Prozent zu, heißt es seitens Adelholzener. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.