Der Verschlusshersteller Vinventions bringt seine neue Verschluss-Serie „Blue Line“ auf den europäischen Markt. Wie der Hersteller mitteilt, stammt 50 Prozent des Rohmaterials aus dem Kunststoffrecycling. Dieser maßgebliche Anteil an recyceltem Plastik in der Zusammensetzung dieser Verschlüsse basiere auf dem Massenbilanz-Verfahren und sei ISCC PLUS zertifiziert.
Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe
Bisher gab es keine geeigneten Recyclingtechnologien, um ein, den strengen gesetzlichen Bestimmungen für Lebensmittelkontakt entsprechendes, recyceltes Rohmaterial zu erzeugen, teil der Hersteller in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Das hätte sich nun geändert. Vor kurzem wurde ein neues Verfahren entwickelt, das es ermögliche, ein Recyclat herzustellen, das sowohl identisch mit Kunststoff im Rohzustand als auch für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sei. Dieses neue Verfahren wendet Vinventions für die Produktion der Blue-Line-Verschlusslösungen an.
Netto-Null-Umweltverschmutzung durch Kunststoff
Die Einführung der Blue Line ist ein weiterer Schritt der Nachhaltigkeitsstrategie von Vinventions, deren Ziel ein vernachlässigbar geringer „Plastik-Fußabdruck“ ist. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet die Gruppe in Zukunft mit South Pole, einem der Verfasser der „Richtlinien für den Umgang mit Kunststoffen in Unternehmen“ zusammen. Diese Partnerschaft wird es Vinventions ermöglichen, das Ziel der „Netto-Null-Umweltverschmutzung durch Kunststoff“ für die Blue Line bis zum Jahr 2022 zu erreichen.
Die Blue Line ist eine Alternative zu den bereits bestehenden Nomacorc-Serien und erfüllt, laut Hersteller alle wesentlichen Anforderungen, die an eine Verschlusslösung gestellt werden:
• Einhaltung alles Lebensmittelstandards
• Kein TCA, keine sensorischen Beeinträchtigungen
• Gleichmäßiger und kontrollierter Sauerstoffeintrag
• Zuverlässiges Abfüllverhalten
• Einfaches Öffnen und Wiederverschließen
• Hochwertiges Design