Die Kaierstühler Winzergenossenschaft Achkarren konnte sich zu Beginn der Corona-Zeit weiterentwickeln und beendet das Geschäftsjahr 2019/2020 mit einem leichten Umsatzplus von 3 Prozent auf 6,1 Mill. Euro. Wie das Unternehmen bekanntgibt, seien die Umsatzsteigerungen vor allem auf Markenweine (+5,8%) und Produktneuheiten, z.B. einen Rotwein im Appassimento-Stil zurückzuführen.
Der Weinabsatz der Achkarrer Genossenschaft stieg im Geschätsjahr 2019/2020 um zaghafte 1,1 Prozent auf 1,7 Mill. Liter. Auch Neukunden aus den Bereichen Online-Handel, LEH, Drogerie und Gastronomie trugen demnach zur Umsatzsteigerung bei.
Zudem gab es Investitionen in die Traubenannahme, Kommunikationstechnik und den eigenen Online-Shop. Im laufendenden Geschäftsjahr liegt die Genossenschaft ebenfalls um gut 3 Prozent im Plus gegenüber 2019/2020 und kann somit in Corona-Zeiten weiter wachsen, woran vor allem der LEH und der Online-Handel ihren Anteil haben. Die Traubengeldzahlung konnte ein weiteres Mal gesteigert werden.
Die Winzergenossenschaft setzt den Großteil ihrer Weine über die Vertriebsgemeinschaft Weinland Baden ab, die wiederum vorrangig den LEH bedient und kürzlich ebenfalls einen positiven Geschäftsbericht vorlegte. sw
