Bruno Pilzer, Präsident des Istituto Grappa, und Pietro Patton (l.), Präsident Konsortium Vini del Trentino (Foto: Consorzio Vini del Trentino/Romano Magrone)
Bruno Pilzer, Präsident des Istituto Grappa, und Pietro Patton (l.), Präsident Konsortium Vini del Trentino (Foto: Consorzio Vini del Trentino/Romano Magrone)

Gemeinsame Sache

Grappa und Wein aus dem Trentino werden Promotion und Kommunikation zukünftig gemeinsam gestalten. Das »Istituto Tutela Grappa del Trentino« und das Konsortium »Vini del Trentino« haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine gemeinsame Verwaltung von Geldern und Personal vorsieht.

»Eine Synergie, die auf gegenseitigem Respekt für die Entscheidungen beruht, die weiterhin in der Verantwortung des Vorstands und der Mitgliederversammlung des Istituto Tutela Grappa del Trentino liegen, während der organisatorische Teil in Zusammenarbeit mit dem Personal des Weinkonsortiums durchgeführt wird«, erklären die Verbände in einer gemeinsamen Pressenotiz. 

Es sei bereits ein intensives Veranstaltungsprogramm für die Promotion des Trentiner Grappas samt seines Kontrollsystems für die Verbraucher erarbeitet worden. Die Zusammenarbeit zwischen Grappa und Wein war von der Regierung der Provinz Trento angetrieben worden, wobei der Eindruck entsteht, dass Grappa eher den Wein braucht als umgekehrt. Im Trentino werden jährlich rund 2,5 Mill. Flaschen (0,70 l) Grappa hergestellt, das sind 10 Prozent der Gesamtproduktion Italiens. VC

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.