Dr. Sebastian Potyka zeigt sich zufrieden (Foto: Pieroth Wein GmbH)
Dr. Sebastian Potyka zeigt sich zufrieden (Foto: Pieroth Wein GmbH)

105 Mill. Euro für Pieroth

Die Pieroth Wein GmbH hat erneut – wie schon 2021 – rund 105 Mill. Euro Umsatz gemacht. Dies meldet das Unternehmen aus Burg Layen an der Nahe. Es wurden über 8 Mill. Flaschen verkauft.

Bei den krisengeplagten Kunden sei insbesondere im letzten Quartal wieder mehr Optimismus und zurückkehrende Kaufbereitschaft festzustellen gewesen, meint Geschäftsführer Dr. Sebastian Potyka. »Die Pieroth-Gruppe ist gut aufgestellt. Auch in diesen herausfordernden Zeiten. Pieroth steht für eine verlässliche, qualitätsbewusste, kompetente und starke Marke in der Welt der Weine«, erklärt Potyka im Hinblick auf die stabilen Zahlen. Man habe auch nur moderate Preissteigerungen an die Kunden weitergeben müssen, da ein Teil der gestiegenen Kosten mit Einsparungen und Verbrauchsreduzierungen aufgefangen werden konnte.

2023 möchte Pieroth zudem erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Das Thema der Stunde wird auch die diesjährige Meininger’s International Wine Conference prägen. Unter diesem Aspekt habe man einen neuen Verhaltenskodex im Unternehmen implementiert, der für die etwa 1.000 Mitarbeiter ebenso wie für Geschäftspartner angewendet wird. Bereits vor etwa einem Jahr hatte man deshalb auch die Zusammenarbeit mit der bisherigen Beteiligungsgesellschaft in Russland beendet. RED

Ausgabe 9/2024

Themen der Ausgabe

Wein im Klimawandel (Serie): Standorte

Wo wird Wein in Zukunft wachsen – und wo nicht?

50 Jahre Mainzer Weinbörse

Die bewegte Geschichte der Premium-Verkostung.

VDP-Vorverkostung

Die besten Weine der diesjährigen Weinbörse. Vorab probiert und für Sie bewertet.