Nicolas Feuillatte und Castelnau planen die Fusion (Foto: Champagne Nicolas Feuillatte)
Nicolas Feuillatte und Castelnau planen die Fusion (Foto: Champagne Nicolas Feuillatte)

Fusion in der Champagne?

Mit dem Ziel, die Genossenschaftsbewegung in der Champagne zu stärken, haben das Centre Vinicole Nicolas Feuillatte (CV-CNF) und die Coopérative Régionale des Vins de Champagne Castelnau (CRVC) Ende Dezember 2020 angekündigt fusionieren zu wollen.

Der Zusammenschluss, dem die Generalversammlungen beider Betriebe im Juni 2021 noch zustimmen müssen, wird dann über 6.000 Winzer unter seinem Dach vereinen, basierend auf den Marken Feuillatte, Castelnau und Henri Abelé. Man wolle innerhalb von fünf Jahren zum zweitumsatzstärksten Akteur in der Champagne werden, direkt nach der MHCS-Gruppe, zu der unter anderem Moët et Chandon, Ruinart und Dom Pérignon gehören. Auch wolle man damit das politische Gewicht in der Champagne stärken.
Das Unternehmen Centre Vinicole - Champagne Nicolas Feuillatte ist bereits jetzt der größte Produzent in der Region mit einem Jahresumsatz von 212 Mill. Euro, Medien zufolge.

Die Genossenschafts-Szene der Champagne ist schon seit längerem im Wandel. Im Oktober 2020 hatte die COGEVI die Dach-Genossenschaftsgruppe Alliance Champagne verlassen https://www.meininger.de/de/weinwirtschaft/news/struktur-zerbricht. itp

 

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Ausgabe 9/2024

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Wo wird Wein in Zukunft wachsen – und wo nicht?

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