Der Brohler Mineral- und Heilbrunnen ist seit 1. Oktober dieses Jahres klimaneutral. (Foto: Brohler)
Der Brohler Mineral- und Heilbrunnen ist seit 1. Oktober dieses Jahres klimaneutral. (Foto: Brohler)

Brohler ist jetzt 100 Prozent klimaneutral

Wie der Brohler Mineral- und Heilbrunnen mitgeteilt hat, ist er seit dem 1. Oktober 2019 klimaneutral.

Der familiengeführte Mineralbrunnen spart damit nicht nur CO2 durch ein aktives Umweltmanagement ein, sondern gleicht auch die unvermeidbaren CO2-Emissionen aus, heißt es seitens des Unternehmens. Denn klimaneutral bedeute, dass durch nachhaltige und zertifizierte Klimaschutzprojekte die unvermeidbaren CO2-Emissionen ausgeglichen werden und damit das Klima der Erdatmosphäre nicht verändert und aus dem Gleichgewicht gebracht werde.

Um den Status „klimaneutral“ zu erhalten, haben unabhängige Experten von Climateline eine umfassende CO2-Bilanz für den Brohler Mineralbrunnen erstellt und die entsprechenden Emissionen errechnet. Diese Emissionen werden vom Brunnen durch den Kauf und die Stilllegung von Zertifikaten für das Klimaschutzprojekt Jari/Amapá in Brasilien nachhaltig ausgeglichen. Pro Quartal können so 504 Tonnen CO2 ausgeglichen werden. Brohler Mineralwasser ist damit vollständig klimaneutral – und zwar von der Quelle, über die Verpackung, den Transport zum Verbraucher bis zur Rückführung der Mehrwegflaschen, so das Unternehmen.

Sichtbar für den Verbraucher werden die Produkte mit dem „Klimaneutral“-Logo und der entsprechenden ID-Nummer von Climateline gekennzeichnet. Mit Hilfe dieser ID-Nummer kann sich der Verbraucher jederzeit bei Climateline über das Klimaschutzprojekt von Brohler informieren und den CO2-Ausgleich nachverfolgen. // lk

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.