Michael Blaise wird Vizepräsident für Nachhaltigkeit bei Vinventions (Foto: Vinventions)
Michael Blaise wird Vizepräsident für Nachhaltigkeit bei Vinventions (Foto: Vinventions)

Vinventions kündigt strategische Neuausrichtung an

Das Unternehmen, mit Hauptsitz in North Carolina (USA), kündigt an, seine Nachhaltigkeitsinitiativen in den Bereichen Geschäfts- und Produktentwicklung vorantreiben zu wollen. Ziel dieses Engagements sei es, Vinventions zum nachhaltigsten Verschlusshersteller der Weinindustrie zu machen, was eine weitreichende strategische Neuausrichtung für das Unternehmen bedeute. Im Zuge dieser Neuausrichtung wurde Michael Blaise zum Vizepräsidenten für Nachhaltigkeit ernannt.

„Für Vinventions bedeutet Nachhaltigkeit weit mehr, als nur etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Vielmehr verfolgen wir einen breiteren Nachhaltigkeitsansatz, der sich in jedem unserer Geschäftsbereiche, unseren Produkten, Prozessen und auch der Unternehmenskultur widerspiegeln soll“, teilt Chief Innovation Officer Malcolm Thompson mit.

Nachhaltigkeit soll ein strategischer Schwerpunkt des Unternehmens werden, deshalb wir Vinventions nach eigenen Angaben umfangreich in entsprechende Ressourcen investieren. Ein Ziel der Initiative sei es, durch Produktinnovationen unternehmensweit CO2-Neutralität zu erreichen. Schon heute besteht die 'Nomacorc Green Line' aus Zuckerrohr, einem zu 100 Prozent erneuerbaren Rohmaterial, welches helfen soll, den Kohlendioxidausstoß zu verringern. Eine recyclingfähige und biologisch abbaubare Alternative zu Polyurethan-haltigen Verschlüssen ist auch der Verschluss 'SÜBR' des Tochterunternehmens Ohlinger. Bei diesem Mikroagglomeratkorken kommt Naturkork in Verbindung mit einem auf natürlichem Zucker basierenden Bindemittel zum Einsatz.

„Unsere Strategie bei Vinventions gründet sich auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Auch wenn unsere nachhaltige Reise ein kontinuierlicher Prozess ist, sind wir doch sehr stolz darauf, was wir in diesen drei Bereichen bereits erreichen konnten. In unserem belgischen Werk kommen ausschließlich erneuerbare Energien zum Einsatz, in unserer schlanken Produktion setzen wir auf Wasser-Recyclingsysteme. Unsere Mitarbeiter engagieren sich an unseren Standorten sozial – das sind nur einige unserer Aktivitäten“, so Blaise. -hk-

 

ddw 05/24 vom 8. März 2024

Themen der Ausgabe

Marketing

Studie zum Etikettendesign alkoholfreier Weine

Verpackung

Vor- und Nachteile von Wein in Dosen

Agrarwintertage

Nachbericht Teil III – Schwerpunkt Kellerwirtschaft