Jens Derksen ist ab Juli neuer Gastro-Chef bei der C. & A. Veltins Brauerei. (Foto: Veltins)
Jens Derksen ist ab Juli neuer Gastro-Chef bei der C. & A. Veltins Brauerei. (Foto: Veltins)

Veltins: Jens Derksen neuer Fassbier-Chef

Jens Derksen wird ab Juli 2023 Chef des Gastronomievertriebs der Brauerei C. & A. Veltins. Laut Brauerei folgt er damit auf Fabian Veltins, der im Rahmen seiner mehrstufigen und ressortübergreifenden Einarbeitung planmäßig in den Bereich Finanzen und Unternehmenssteuerung wechselt.

Dort soll das 33-jährige Familienmitglied auch die Arbeitsfelder Controlling und Human Resources betreuen, wie es seitens des Unternehmens heißt. „Wir freuen uns, dass Fabian Veltins sich in allen Brauereidisziplinen einbringt. Sein persön-liches Engagement genießt unsere vollste Unterstützung“, so Veltins-Gene-ralbevollmächtigter Michael Huber. Nach Brauereiausbildung, Magister-Stu-dium und seiner Ausbildung zum Brau- und Malzmeister bei Doemens war Fabian Veltins nach Stationen bei der Radeberger-Braugruppe, der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG und der spanischen Brauereigruppe Mahou-San Miguel im letzten Jahr zur Brauerei C. & A. Veltins gekommen.

Jens Derksen, bereits seit 22 Jahren in Diensten der sauerländischen Traditionsbrauerei, soll fortan als Vertriebsdirektor das nationale Gastronomiegeschäft steuern. Dabei könne sich der 54-Jährige nach Unternehmensangaben auf eine "langjährige Branchenexpertise" stützen. Schließlich habe er das Geschäft nach der Jahrtausendwende von der Pike auf begleitet, heißt es. Jens Derksen trat 2001 in den Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins ein, anschließend war er als Gebietsverkaufsleiter Gastronomie in verschiedenen Regionen tätig, bevor er 2013 NRW-Verkaufsleiter wurde. „Seine engen Kontakte zum Getränkefachgroßhandel und in die Gastronomie machen ihn zum ausgewiesenen Kenner unseres traditionsreichen Vertriebsweges“, freut sich Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. //gz

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.