Axel Dahm, Sprecher der Bitburger Braugruppe, kehrt zum Monatsende dem Unternehmen den Rücken. (Foto: Bitburger)
Axel Dahm, Sprecher der Bitburger Braugruppe, kehrt zum Monatsende dem Unternehmen den Rücken. (Foto: Bitburger)

Axel Dahm verlässt Bitburger Braugruppe

Axel Dahm, seit September 2016 Geschäftsführer Marketing/Vertrieb und Strategie sowie Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, wird das Familienunternehmen im gegenseitigen Einvernehmen zum Monatsende verlassen, wie es seitens des Unternehmens heißt.

„Wir danken Herrn Dahm für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Unternehmen, gerade in den zurückliegenden Monaten, die für die Branche und auch die Braugruppe eine große Herausforderung waren und immer noch sind“, erklärt Dr. Dieter Heuskel, Vorsitzender der Aufsichtsgremien der Bitburger Unternehmensgruppe. „Beide Seiten haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber mit Blick auf die großen, aktuellen Anforderungen haben wir uns auf-grund der unterschiedlichen strategischen Auffassungen zu diesem Schritt entschlossen“, führt Heuskel aus. Es gebe nach Unternehmensangaben derzeit noch keinen Nachfolger, die Suche nach einem neuen Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer werde zeitnah erfolgen.

Axel Dahm sollt der Unternehmensgruppe auch weiterhin verbunden bleiben, unter anderem durch seine Tätigkeit im Beirat des Gerolsteiner Brunnens. //GZ

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

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Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.