Nun auch rund um die Urlaubsregion Kiel lieferfähig: Die digitale Getränkelieferplattform durst.de baut ihre Reichweite bundesweit sukzessive aus. (Foto: Durststrecke)
Nun auch rund um die Urlaubsregion Kiel lieferfähig: Die digitale Getränkelieferplattform durst.de baut ihre Reichweite bundesweit sukzessive aus. (Foto: Durststrecke)

Durst liefert nun auch in Kiel

Neben Getränkeland Heidebrecht gewinnt der zur Rewe gehörende Heimlieferdienst, Durststrecke mit durst.de, mit dem Getränkefachgroßhändler Jörgen Petersen & Sohn in Kiel einen weiteren Händler im Norden Deutschlands.

„Zu Beginn der Pandemie haben wir vor 1,5 Jahren kurzfristig einen unseren Heimlieferservice für Privatkunden aufgebaut, welcher seitdem gut angenommen wird. Daher freuen wir uns nun, diesen in Zusammenarbeit mit durst.de zu digitalisieren und zukünftig unsere Bestandskunden als auch Urlauber in der Region mit unserem Service zu begeistern“, sagt Geschäftsführer Hauke Petersen über den Start der Kooperation mit durst.de.

Der bereits seit Januar dieses Jahres „erfolgreich“ aufgeschaltete Durst-Standort in der Region Rostock mit dem Durst-Partner Getränkeland Heidebrecht zeige, wie gut sich die Onlineplattform auch in (Urlaubs-) Regionen, nahe der Küste, bewähre, heißt es seitens der Durststrecke GmbH. Geschäftsführer Fabian Heidebrecht (Junior) schildert die ersten Monate der Kooperation: „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und planen für die kommenden Jahre weiteres Wachstum über diesen Absatzkanal. Aus diesem Grund haben wir und dazu entschieden, ein neues Logistikzentrum speziell für unseren Lieferservice zu errichten.“

Wie die Durststrecke ankündigt, strebe man für die kommenden Monate die Ausweitung der Liefergebiete in weiteren Teilen Deutschlands an. Die Potenziale der Plattform durst.de, insbesondere zur Erschließung neuer Zielgruppen, erlange auch unter den Getränkefachgroßhändlern immer mehr Bekanntheit und sorge für einen regen Austausch innerhalb der Branche, die die digitalen Herausforderungen der Zukunft erfolgreich angehen will. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.