Das Centre Vinicole-Champagne Nicolas Feuillatte (CV-CNF) hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Eigenen Angaben zufolge belief sich der Umsatz auf 170,2 Mill. Euro, ein Rückgang von 19,6 Prozent, der der Gesundheitskrise zugeschrieben wird.
»Durch die Konsolidierung unserer Betriebskosten ist es uns gelungen, eine Nettoumsatzrendite von 4,6 Prozent zu erzielen, die sehr nahe an der des Jahres 2019 liegt – eine echte Leistung in diesem Kontext«, betont Christophe Juarez, CEO von CV-CNF. Mit 9,3 Mill. verkauften Flaschen verzeichnete das Unternehmen im Absatz einen Rückgang von 17 Prozent gegenüber 2019.
Das erste Halbjahr 2021 wurde von CV-CNF als gut bezeichnet. Die Erholung des Marktes sei schneller vorangegangen, als man es sich vorgestellt habe, so Juarez. Trotzdem sei dies mit Vorsicht zu bewerten, da der Weinkonsum, zumindest im eigenen Land, seit 2008 rückläufig ist.
Mit einer neuen Marketing-Kampagne ab September dieses Jahres will CV-CNF seine Präsenz auf nationaler Ebene stärken, ab Ende des Jahres auch international.
Die ursprünglich für Juni geplante, Fusion mit der Genossenschaftsgruppe Champagne Castelnau https://www.meininger.de/wein/genossenschaften/fusionsverhandlungen-vertagt wird gemäß Angaben seitens CV-CNV spätestens im Januar 2022 erfolgen. itp