Die Berentzen-Gruppe hat vorzeitig die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021 bekanntgegeben.
Danach lag das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres voraussichtlich bei 5,1 Millionen Euro – was einem deutlichen Plus von 41,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (Q3 2020: 3,6 Millionen Euro) entspricht. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) sei laut Konzern voraussichtlich auf 11,9 Millionen Euro (Q3 2020: 10,2 Millionen Euro) gestiegen. Die Konzernumsatzerlöse sollen sich voraussichtlich auf 105,8 Millionen. Euro belaufen – was ein Minus von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (Q3 2020: 112,9 Mio. Euro) darstellt. Bereinigt um den Effekt aus dem Wegfall eines zwar umsatzstarken, aber zugleich ertragsschwachen Lohnfüllvertrages im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke betrüge das Umsatzminus hingegen nur leichte 0,3 Prozent, bekundet die Berentzen-Gruppe.
"Es ist uns in den beiden letzten Quartalen gelungen, das anfängliche Umsatzminus aus dem ersten Quartal deutlich zu reduzieren“, erklärt Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Gleichzeitig konnte der Konzern-Rohertrag eigenen Angaben zufolge aufgrund einer "deutlich besseren Konzern-Rohertragsquote" in den ersten 9 Monaten trotz des Umsatzrückgangs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erfreulicherweise nahezu stabil gehalten werden. Dies sowie ein effizientes Kostenmanagement hätten dazu geführt, dass die Unternehmensgruppe bei Konzern-EBIT und -EBITDA ein signifikantes Plus erzielt habe.
Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung passt der Konzern seine Jahresprognose an. Konkret rechnet die Unternehmensgruppe nun mit einem Konzern-EBIT zwischen 6,0 und 7,0 Millionen Euro (bisher: 4,0 bis 6,0 Millionen. Euro) und einem Konzern-EBITDA zwischen 15,0 und 16,0 Millionen. Euro (bisher: 13,0 bis 15,0 Millionen Euro). Die Konzernumsatzerlöse werden eigenen Schätzungen zufolge mindestens 145,0 Millionen Euro und höchstens 150,0 Millionen Euro (bisher: 152,0 bis 158,0 Mio. Euro) betragen. „Mit Blick auf die bis zum Ende des dritten Quartals bereits erzielten Erfolge erwarten wir nun für das Geschäftsjahr 2021 ein deutlich besseres Ergebnis als ursprünglich angenommen. Allerdings bleibt das für uns so wichtige Jahresendgeschäft um Weihnachten und Silvester vor dem Hintergrund der nicht absehbaren weiteren Entwicklung der Coronavirus-Pandemie mit einigen Unsicherheiten behaftet“, so Schwegmann abschließend. //pip