Artwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, die ehemals glamouröse Kategorie Brandy/Cognac wieder hip und beliebt zu machen. (Foto: Artwerk)
Artwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, die ehemals glamouröse Kategorie Brandy/Cognac wieder hip und beliebt zu machen. (Foto: Artwerk)

Black Pan Drinks übernimmt Gastrovertrieb von Artwerk Bio-Brandy

Seit März dieses Jahres vertreibt die Bimmerle-Tochter Black Pan Drinks exklusiv den Bio-Brandy des Rüdesheimer Start-Ups Artwerk. Die neue Kooperation umfasst den On-Trade-Vertrieb in Deutschland, heißt es.

Mit Artwerk hat die zur Bimmerle KG gehörende Gastronomievertriebsfirma Black Pan Drinks (BPD) neben Marken wie Needle Gin und Don Pasquale nun auch den nach Unternehmensangaben "weltweit am häufigsten prämierten Bio-Brandy" im Portfolio. Seit März dieses Jahres vertreibe BPD exklusiv die nachhaltig hergestellte Spirituose in der deutschen Gastronomie, dem Getränkefachgroßhandel, dem Feinkosthandel sowie in Spirituosen-Fachgeschäften, heißt es. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei auf dem 100 Prozent Bio-Highball Artwerk Amber liegen, einem Aperitif aus Artwerk Bio-Brandy, Ginger Ale und Limette.

„Wir sehen uns als „First Mover“ für einen Umbruch der Kategorie Brandy/Cognac/Weinbrand und hoffen, dass uns viele nachfolgen werden, damit wir gemeinsam die Konsumenten von der Qualität und Vielseitigkeit dieser fantastischen Kategorie überzeugen können", sagt Henning Madea, Mitgründer und Geschäftsführer von Artwerk. Als Vorbild diene die immer noch deutlich kleinere Kategorie Gin. Sie habe es geschafft, sich durch moderne und hochwertige Produkte zu premiumisieren und ihr staubiges Image abzustreifen. Mit Artwerk brechen man durch ein modernes Erscheinungsbild, das fruchtig ausgeprägte Aromenspektrum, dass besonders schonende Vakuumdestillationsverfahren (bei unter 30°C), den 100-Prozent-Bio-Anspruch der nachhaltig produzierten Produkte und dem eigenen Signature Drink die tradierten Paradigmen auf. Das alles müsse man aus erster Hand erleben und hierfür sei die Gastronomie essentiell. "Entsprechend freuen wir uns ungemein, dass wir mit Axel Schneider und seiner Mannschaft von Black Pan Drinks ein im On-Trade-Vertrieb äußerst erfahrenes Team gewinnen konnten“, erläutert Henning Madea, Mitgründer und Geschäftsführer von Artwerk.

Axel Schneider, CEO von Black Pan Drinks, fügt hinzu: „Artwerk Bio-Brandy passt aufgrund seines modernen Produktansatzes und dem für mich außergewöhnlichen Geschmack perfekt zu unseren Kunden, unserem Team und der Geschäftsphilosophie von Black Pan Drinks. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit den Gründern abermals eine fast vergessene Kategorie in der jungen und qualitätsbewussten Zielgruppe der Millennials zu neuem Leben zu erwecken.“ //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.