Logo: Für Sie Handelsgenossenschaft Food-Non Food
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"Für Sie" erneut mit Rekordumsatz

Die Handelsgenossenschaft Für Sie erreichte 2022 mit 2,59 Milliarden Euro Umsatz und einer Steigerungsrate von 2,9 Prozent erneut Rekordwerte. Das Jahresergebnis nach Steuern aller Konzerngesellschaften lag mit 3,488 Millionen Euro rund 857.000 Euro über dem Vorjahresergebnis von 2,591 Millionen Euro.

Dazu habe unter anderem der um 3,7 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro gestiegene Umsatz bei Mehrweggetränken beigetragen, während der Umsatz im Getränke-Zentralregulierungsgeschäft leicht zurückging, heißt es seitens der Genossenschaft, die die Zahlen auf der 60. Generalversammlung in Cannes verkündete. Den Umsatz im Food-Non-Food-Bereich habe man mit einem Plus von 14,9 Prozent auf 460 Millionen Euro steigern können.

Die Handelsgruppe verabschiedete im Zuge der Generalversammlung auch den altersbedingt ausscheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Christiansen und stellte den Hamburger Kaufmann Kai Mattfeld als neuen Aufsichtsratsvorsitzenden vor. Als Nachfolger für den im Vorjahr ausgeschiedenen Udo Pfeifer wurde der Geschäftsführer der Getränke Waldhoff GmbH & Co. KG, Herr Torsten Fickert in den Aufsichtsrat gewählt. Für den ausscheidenden Bernd Christiansen wurde der Geschäftsführer der WSK Medical GmbH, Herr Sebastian Kern, ebenso in den Aufsichtsrat gewählt wie der Einkaufsvorstand der REWE-Group, Herr Hans-Jürgen Moog, für den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der REWE-Group Herrn Jan Kunath. Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende der FÜR SIE eG, Bernd Christiansen, betonte: „Die FÜR SIE hat sich in den letzten Jahren zu einem leistungsstarken Partner für ihre Mitglieder entwickelt. 2022 war wiederum ein erfolgreiches Jahr für unsere Genossenschaft. Ich bin dankbar für die Zeit im Aufsichtsrat der FÜR SIE und wünsche den neuen Kollegen im Aufsichtsrat und insbesondere Kai Mattfeld alles Gute für die anstehenden Herausforderungen.“ //gz

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.