Nach einem reibungslosen Einführungsprozess in Berlin gibt foodpanda nun bekannt, dass es im Herbst seine Dienste in Frankfurt, Hamburg und München starten wird. Weitere Großstädte sollen zeitnah folgen. (Foto: Delivery Hero)
Nach einem reibungslosen Einführungsprozess in Berlin gibt foodpanda nun bekannt, dass es im Herbst seine Dienste in Frankfurt, Hamburg und München starten wird. Weitere Großstädte sollen zeitnah folgen. (Foto: Delivery Hero)

Delivery Hero schickt den Foodpanda auf die Straße

Nach wochenlangem Testen in ausgewählten Stadtteilen startet Delivery Hero nun in vier Berliner Bezirken (Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und Prenzlauer Berg) unter den Marken Foodpanda und Pandamarkets seinen Food-Delivery-Service und Quick-Commerce-Aktivitäten.

Nach wochenlangem Testen in ausgewählten Stadtteilen startet Delivery Hero nun in vier Berliner Bezirken (Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und Prenzlauer Berg) unter den Marken foodpanda und pandamarkets seine Food Delivery und Quick Commerce Aktivitäten.

"Nachdem wir die Foodpanda-App einige Wochen lang getestet haben, sind wir zuversichtlich, unser Versprechen einlösen zu können, einen überlegenen Service auf dem deutschen Markt einzuführen und den lokalen Kunden Lebensmittellieferung und schnellen Handel über eine einzige App zu ermöglichen. Wir freuen uns darauf, bald weitere deutsche Städte zu betreten, um den Kunden ein tolles Erlebnis zu bieten und mit lokalen Geschäften und Restaurants zusammenzuarbeiten", kündigt Niklas Östberg, CEO und Mitgründer von Delivery Hero sein Vorhaben an.

Der Generalist unter den Quick-Delivery-Anbietern

Offensichtlich sieht sich Delievery Hero mit Foodpanda als der Generalist unter den Quick-Delivery-Anbietern. 

Mit der Foodpanda-App stehe nach Angaben des Lieferdienstes den Berliner Kunden ab sofort ein One-Stop-Shop zur Verfügung, der den gesamten täglichen Bedarf abdecke – von der klassischen Gastronomie bis hin zu schnelllebigen Artikeln wie Lebensmitteln und Haushaltsartikeln. Getreu dem Motto alles lokal zu liefern, habe Delivery Hero mit Foodpanda eine große Anzahl von Restaurants und lokalen Geschäften in seine Plattform integriert. 

Um eine besonders schnelle Lieferung von Convenience-Artikeln zu gewährleisten, sollen in Berlin sogenannte Pandamarkets in den Bezirken Friedrichshain, Kreuzberg, Mitte und Prenzlauer Berg eröffnen. Über die App könnten Kunden auf Pandamarkets für ein breites Sortiment an Convenience-Artikeln zugreifen, darunter eine große Auswahl an Obst und Gemüse, Artikel des täglichen Bedarfs, Snacks und vielem mehr. 

Nationale Expansion geplant

Doch beim Standort Berlin soll es laut Delivery Hero nicht bleiben. Das Konzept unter der Marke Foodpanda soll national weiter ausgerollt werden. Im Herbst sollen drei weitere deutsche Städte die Geschäfte der Marke begrüßen: Frankfurt, Hamburg und München. Die Expansion soll mit weiteren Stadteinführungen vor Ende des Jahres fortgesetzt werden. In einigen der größten Städte Deutschlands engagiere sich Delivery Hero unter seiner Marke Foodpanda dafür, die Lieferindustrie des Landes nachhaltig zu gestalten, verspricht das Unternehmen. Es ziele darauf ab, das Kundenerlebnis durch Innovationen zu verbessern, von dem alle Mitglieder des breiteren Ökosystems profitieren sollen, in dem es tätig ist, einschließlich Kunden, Fahrer, Restaurants und lokalen Geschäften.

Über Delivery Hero

Delivery Hero ist weltweit einer der führenden lokalen Lieferplattformen und betreibt seinen Service in rund 50 Ländern in Asien, Europa, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Nordafrika. Das Unternehmen startete 2011 als Essenslieferdienst und betreibt heute eine eigene Lieferplattform auf vier Kontinenten. Darüber hinaus bezeichnet sich Delivery Hero als Vorreiter für den schnellen Handel, die nächste Generation des E-Commerce, mit dem Ziel, Lebensmittel und Haushaltswaren in weniger als einer Stunde und oft in 10-15 Minuten zu den Kunden zu bringen. Delivery Hero mit Hauptsitz in Berlin ist seit 2017 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde 2020 in den Leitindex DAX (Deutscher Aktienindex) aufgenommen. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.