An der Rhone wird Rhonea zu einer neuen großen Genossenschaftsgruppe (Foto: Chris Grilh)
An der Rhone wird Rhonea zu einer neuen großen Genossenschaftsgruppe (Foto: Chris Grilh)

Fusion an der Rhône

Die Genossenschaften Rhonea und Cercle des Vignerons du Rhône haben am 26. Juni 2019 ihre Fusion beschlossen. Beide Genossenschaften waren selbst Zusammenschlüsse von Genossenschaften. Rhonea vereinigte die Kooperativen von Vacqueyras und Beaumes-de-Venise, der Cercle des Vignerons du Rhône bildete sich aus den WGs von Rasteau, Visan und Sablet.

Wie lokale Medien melden, kommt die neue Vereinigung auf einen gemeinsamen Umsatz von 54 Mill. Euro und eine Produktionsmenge von 11,2 Mill. Liter. Beide Unternehmen hätten mit dem französischen LEH einen gemeinsamen Hauptabsatzweg, auf dem man die Kräfte bündeln könne. Das neue Unternehmen soll ab September unter dem Namen Rhonea firmieren. Die vier Kellereien von Rasteau, Visan, Sablet und Rhonea sollen weitergeführt werden. Von Rhonea heißt es, dass man für weitere Partner offen sei. red

Ausgabe 9/2024

Themen der Ausgabe

Wein im Klimawandel (Serie): Standorte

Wo wird Wein in Zukunft wachsen – und wo nicht?

50 Jahre Mainzer Weinbörse

Die bewegte Geschichte der Premium-Verkostung.

VDP-Vorverkostung

Die besten Weine der diesjährigen Weinbörse. Vorab probiert und für Sie bewertet.