Die Brauerei Veltins konnte im ersten Halbjahr 2017 ihren Wachstumskurs fortsetzen. Der Ausstoß legte in den ersten sechs Monaten um 0,7% auf 1,489 Mio. hl zu. Während die Marke
Veltins mit -0,1% stabil lag, konnte das Traditionsbier Grevensteiner mit +22,0% überdurchschnittlich stark am Spezialitätentrend partizipieren. „Dieser Ausstoßimpuls ist deshalb so bemerkenswert, weil wir damit unser letztjähriges Wachstum nicht nur zementieren, sondern sogar ausbauen konnten“, bilanzierte Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Brauerei Veltins bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz. Mit einem Zuwachs von 7% verzeichne auch das Exportgeschäft eine erfreuliche Entwicklung. 110.000 hl wurden allein im ersten Halbjahr jenseits der deutschen Grenzen vertrieben. „Wir sehen dort noch mehr Potenzial, weil wir in stabilen Ländern den kontinuierlichen Weg des Marktaufbaus gehen“, sagt Huber.
Während der nationale Biermarkt bis Mai-Ende 935.000 hl Volumensverluste vermelden musste, habe Veltins entgegen der Marktentwicklung bereits Kurs auf neues Wachstum genommen. So konnte sich die Marke Veltins um -0,1% solide im Markt platzieren, wobei Radler und Radler Alkoholfrei unter der Stamm-Marke insgesamt sogar +6,2% zulegten. „Die Marke Grevensteiner gilt bei den beliebten Bierspezialitäten unverändert als Zugpferd“, so Dr. Volker Kuhl. Man habe die Distribution in Handel und Gastronomie weiter ausbauen können. Grevensteiner Original läuft inzwischen in 3.520 Gastro-Betrieben aus dem Hahn und ist in 12.320 Handelsoutlets ausnahmslos in der Steinieflasche zu haben.