Die Rewe-Für-Sie Getränkevermarktungs- und Einkaufsgesellschaft (GVG) ist weiter auf Wachstumskurs. (Foto: BV GFGH)
Die Rewe-Für-Sie Getränkevermarktungs- und Einkaufsgesellschaft (GVG) ist weiter auf Wachstumskurs. (Foto: BV GFGH)

Rewe Für-Sie-GVG gewinnt neuen Partner

Zum 1. Januar 2021 wird das Unternehmen Getränkevertrieb Osterburg mit Sitz in Arendsee mit seinen 25 Regiemärkten der Vertriebsschiene "Getränkeuniversum" neuer Partner der Rewe-Für Sie- Getränkevermarktungs- und Einkaufsgesellschaft (GVG). Darüber hinaus wurden im Laufe dieses Jahres bereits 60 weitere Märkte durch Übernahmen bei den GVG-Partnern Getränke Pfeifer und Alldrink integriert, meldet die Rewe-Tochter.

Insgesamt wachse somit die Anzahl der angeschlossenen Märkte auf 1.745 (plus 85) und der mandatierte Umsatz auf 390 Millionen Euro.

„Die GVG wird auch in den kommenden Jahren ihren strategischen Schwerpunkt nicht ausschließlich in der quantitativen Expansion, sondern ebenfalls in der qualitativen Weiterentwicklung und dem Wachstum der bestehenden GVG-Partner setzten“, erläutert Niklas Müller (Geschäftsführer Rewe-Für Sie-GVG). So wurden bereits 280 Getränkefachmärkte in das Zukunftsprojekt der GVG, den „Getränkemarkt der Zukunft“ integriert, heißt es von Unternehmensseite. Kernelemente des Projekts seien die Einführung eines standortindividuellen Category Managements, eine moderne ladenbauliche Umgestaltung der Märkte, sowie die kommunikative Ausrichtung auf das Co-Branding der GVG in „Die Getränkekönner“. In den umgestellten Märkten lägen die Umsatzzuwächse mit 17 Prozent deutlich über denen der nicht umgestellten Märkte, der Durchschnitts-Bon wachse im Mittel um 11,3 Prozent und die durchschnittliche Kundenanzahl pro Tag nehme nach Angaben der GVG um 9,8 Prozent zu. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.