Der erste Baum der Kooperation von Eckes-Granini Deutschland und Plant-for-the-Planet. v.l.n.r.: Frithjof Finkbeiner (Plant-for-the-Planet), Dr. Kay Fischer (Geschäftsführer Eckes-Granini Deutschland), Camilla Kranzusch (Go For Climate), Reiner Pfuhl (Leiter Supply-Chain und CSR-Beauftragter Eckes-Granini Deutschland. (Foto: Eckes-Granini)
Der erste Baum der Kooperation von Eckes-Granini Deutschland und Plant-for-the-Planet. v.l.n.r.: Frithjof Finkbeiner (Plant-for-the-Planet), Dr. Kay Fischer (Geschäftsführer Eckes-Granini Deutschland), Camilla Kranzusch (Go For Climate), Reiner Pfuhl (Leiter Supply-Chain und CSR-Beauftragter Eckes-Granini Deutschland. (Foto: Eckes-Granini)

Eckes-Granini wirtschaftet klimaneutral

Eckes-Granini Deutschland ist ab sofort, und damit ein Jahr früher als geplant, klimaneutral. Das teilte das Unternehmen heute mit.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Eckes-Granini eine wichtige Rolle. Ökologische und soziale Aspekte sind dabei die zentralen Stützpfeiler des nachhaltigen Denkens, heißt es seitens des Unternehmens. Neben der Förderung verschiedener Initiativen und Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette konnte Eckes-Granini nun bekannt geben, dass sie ein Jahr früher als geplant ein klimaneutrales Wirtschaften erzielt haben.

„Die Klimaneutralität von Eckes-Granini Deutschland ist eine Vorlage für weitere passende Maßnahmen in der gesamten Unternehmensgruppe. Durch das positive Beispiel in Deutschland sehen wir uns bestärkt, weitere Standorte der Gruppe ebenso erfolgreich CO2-neutral zu gestalten“, erläutert Dr. Karl Neuhäuser, Director Quality and Sustainability.

Seit diesem Jahr nimmt Eckes-Granini Deutschland als Mitglied des „Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung“ (ZNU) an der Initiative „ZNU goes Zero“ teil. Das Ziel: Alle Mitgliedsunternehmen wollen bis spätestens 2022 klimaneutral wirtschaften. Eckes-Granini verpflichtete sich selbst dazu, diese Ziele bis 2020 zu erreichen und hat es nun ein Jahr früher geschafft.

„Dank des starken Engagements aller Parteien ist es uns gelungen, alle Anforderungen zügig zu erfüllen. Nach erster Erfassung der Treibhausgas-Emissionen haben wir ermittelt, wo wir den Ausstoß reduzieren und sogar vermeiden können“, gibt Reiner Pfuhl, Leiter Supply-Chain und CSR-Beauftragter Eckes-Granini Deutschland, an und führt weiter aus: „Hierzu laufen unterschiedliche Maßnahmen: Von der Sensibilisierung der Mitarbeiter über die Optimierung verschiedener Prozesse bis hin zum Bau neuer und effizienterer Anlagen in den Werken. Standortübergreifend beziehen wir bereits seit Jahren Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien, was einen wesentlichen Schritt in der CO2-Einsparung ausmacht.“

Als Startschuss der Klimaneutralität betrachtet Eckes-Granini den Besuch von Camilla Kranzusch am 25. September am Firmensitz in Nieder-Olm. Sie läuft unter dem Credo „Go for Climate“ (eine Initiative von Plant-for-the-Planet Foundation) von Berlin nach Marokko, um auf die Klimasituation aufmerksam zu machen und die Menschen Europas zum Mitmachen zu animieren.

Auch Eckes-Granini unterstützt die Kinder- und Jugendinitiative „Plant-for-the-Planet Foundation". Die Organisation hat die Absicht, Wälder zu schützen und neue Bäume zu pflanzen, da diese optimal sind zur Bindung von Treibhausgas. Durch die Pflanzung von weltweit 1.000 Milliarden Bäumen soll CO2 gebunden und Menschen dazu angeregt werden, sich für das Klima zu engagieren.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.