Foto: Berliner Brandstifter
Foto: Berliner Brandstifter

Berliner Brandstifter bringt alkoholfreie Spirituose

Nach dem Motto: "Geschmack braucht keine Prozente" hat das Spirituosenunternehmen Berliner Brandstifter nun eine alkoholfreie Gin-Alternative auf den Markt gebracht. 

Gründe zum Verzicht gebe es viele, schildert Vincent Honrodt seine Beweggründe für die alkoholfreie Produktneuheit: „Ich liebe gute Drinks und Spirituosen, aber es gibt auch Abende mit Freunden, an denen ich nur einen Gin Tonic trinken konnte, da ich am nächsten Morgen früh aufstehen musste und wichtige Termine hatte. Ich stieg auf Wasser oder Cola um, was geschmacklich, aber auch von der Inszenierung des Drinks her nicht zu vergleichen ist. So war für mich klar, dass eine alkoholfreie Alternative von Berliner Brandstifter die perfekte Ergänzung unseres Produktportfolios ist."

Wie sein hochprozentiges Pendant zeichnet sich die alkoholfreie Variante durch den Geschmack mit Akzenten von Wacholder- und
Blütennoten aus. Feine Aromen von Holunder, Hagebutte, Waldmeister und Gurke sowie ein Hauch von Birke sollen für ein einzigartiges Geschmackserlebnis und angenehme Leichtigkeit sorgen, verpricht der Berliner Spirituosenhersteller. Der alkoholfreie Berliner Brandstifter werde, erklärt der Hersteller, ähnlich wie auch der Berlin Dry Gin, in einem Einzeldestillationsverfahren hergestellt – dabei werde jedes verwendete Botanical separat destilliert, wodurch sich die Aromen sensorisch entsprechend aufeinander abstimmen lassen. Die Komposition der einzelnen Destillate werde schließlich mit Wasser statt mit Alkohol vermengt, was den Alkoholgehalt des finalen Produkts auf fast null senke. Eine siebenfache Filterung garantiere die Qualität und Reinheit des Produkts. 

Die alkoholfreie Spirituose ist seit Mitte Juli auf dem Online-Shop der Berliner Brandstifter sowie bei ausgewählten Händlern. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

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Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.