Foto: Bayerischer Brauerbund
Foto: Bayerischer Brauerbund

Bayerisches Bier boomt

Mit einer deutlich verbesserten Absatzentwicklung als der Bund blicken Bayerns Brauer auf das letzte Jahr: Ihr Gesamtbierabsatz im In- und Ausland stieg um 3,6 Prozent auf nun 23,1 Mio. hl an.

Noch nicht enthalten in diesen Zahlen ist nach Auskunft des Bayerischen Brauerbundes die verkaufte Menge an alkoholfreien Bieren: Mit einem Zuwachs von über fünf Prozent bringen es diese Produkte im Freistaat auf 1,8 Mio. hl. Rund 80 Prozent der Gesamtmenge entfallen dabei auf alkoholfreies Weißbier.

Rechnet man alle Segmente zusammen, hat die bayerische Brauwirtschaft im letzten Jahr knapp 25 Mio. hl produziert, ein Volumen, das zuletzt 1995 erreicht worden sei. Besonders erfreulich ist dabei aus Sicht von Friedrich Düll, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, das steigende Bewusstsein der Verbraucher für die Geschmacksunterschiede verschiedener Spezialitäten. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.