Mit der Brauerei Aying Franz Inselkammer, der Privatbrauerei Gessner und der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu begrüßt der Verband der Freien Brauer drei neue Kandidaten im Gesellschafterkreis.
Ziel sei es, dass die drei neuen Brauereien im September 2023 dann fest im Kreise der aktuell 44 Gesellschafterbrauereien aus Deutschland, Österreich und Luxemburg aufgenommen werden.
„Vor allem in den aktuellen Zeiten ist ein Werteverbund wie Die Freien Brauer ein hohes Gut und eine Bereicherung für alle Gesellschafterinnen und Gesellschafter. Umso mehr freue ich mich, dass wir drei hervorragende neue Brauereien in unserem Kreis begrüßen dürfen“, erklärt Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer.
Manuela und Bernd Schäfer, Geschäftsführer der Privatbrauerei Gessner haben ähnliche Erwartungen, was die künftige Zusammenarbeit betrifft: "Wir erhoffen uns eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung mit den im Werteverbund organisierten mittelständischen Brauereien. Durch den Austausch von Informationen und Bündelung von Interessen gilt es gemeinsame Ziele am Markt zu erreichen, die dem Einzelnen nicht möglich wären."
Franz Inselkammer, geschäftsführender Gesellschafter und Inhaber der Ayinger Brauerei in 6. Generation, sieht die Vorteile in den Parallelen zu den anderen Gesellschaftern im Verbund als einen großen Vorteil: „Die Art und Weise, wie wir unsere Brauerei seit Generationen führen, und die Philosophie der Freien Brauer sind nahezu identisch. Nachhaltig, in Generationen denkend, verantwortungsvoller Umgang mit Mensch und Natur sowie höchste Qualitätsstandards, da fühlen wir uns sehr gut aufgehoben.“
Mit dem Ziel, sich gemeinsam mehr Gehör zu verschaffen und die Menschen von den gemeinsamen Werten zu überzeugen, startet Dr. Stefan Kreisz, Geschäftsführer Technik, Logistik, Personal und Einkauf bei der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, in die Zukunft als Freier Brauer: „Qualität, Unabhängigkeit, verantwortungsvolles Wirtschaften und eine tiefe Verbundenheit zur Heimat – das sind starke Werte, für die Freie Brauer und Erdinger Weißbräu gleichermaßen stehen. In einer starken Gemeinschaft können wir uns noch erfolgreicher für den Erhalt dieser Werte einsetzen. Letztendlich geht es um die Zukunft des Kulturgutes Bier und unserer Brautraditionen.“ //pip