Die Störtebeker Braumanufaktur konnte ihren Bierabsatz im vergangenen Jahr nochmals steigern. „Allein bei den Brauspezialitäten konnten wir ein zweistelliges Wachstum verzeichnen“, freut sich Inhaber Jürgen Nordmann, der damit sein Konzept der Vielfalt und der besonderen Bierkreationen bestätigt sieht: Der Kurs abseits des Einheitsgeschmacks finde Anklang in ganz Deutschland, teilt das Unternehmen mit. Bis nach Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen und Thüringen reiche inzwischen das Vertriebsgebiet der Störtebeker-Produkte. Dabei seien, neben den traditionellen Bierstilen, besonders die Eigenkreationen der Brauerei sehr beliebt, wie das „Atlantik-Ale“, das seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln konnte. Ein enormes Wachstum konnte auch das „Hanse-Porter“ verzeichnen, das insbesondere in Nordrhein-Westfalen beliebt ist. Ebenfalls schnell wächst die Nachfrage bei den Bio-Bieren. Neben vielen Einzelhändlern im Kerngebiet hätten im vergangenen Jahr vor allem die Getränkeabholmärkte vom Spezialitäten-Trend profitiert, heißt es.
Um den Anforderungen des Marktes auch in Zukunft gerecht zu werden, soll nun bei Störtebeker kräftig investiert werden: Für knapp 14 Mio. Euro entsteht in den kommenden drei Jahren ein neues Verpackungs- und Logistikzentrum. Dazu soll die Gär- und Lagerkapazität durch neue Tanks deutlich gesteigert werden.