Gert Swaanenburg soll den erfolgreichen Weg seiner Vorgängerin Alina Nickolson-Vera Rojas fortsetzen. (Foto: Heineken)
Gert Swaanenburg soll den erfolgreichen Weg seiner Vorgängerin Alina Nickolson-Vera Rojas fortsetzen. (Foto: Heineken)

Heineken Deutschland: Swaanenburg löst Nickolson-Vera Rojas ab

Geert Swaanenburg (50) wird ab Oktober 2021 neuer Deutschland-Chef bei Heineken. In seiner neuen Funktion folgt er auf Alina Nickolson-Vera Rojas, die sich entschlossen hat, das Unternehmen nach 9 Jahren zu verlassen.

Geert Swaanenburg begann nach Angaben der Brauerei seine Karriere bei Heineken im Jahr 1997 im Team der Marke Amstel. Nachdem er dort im Marketing und Vertrieb tätig war, wechselte er als Marketing & Sales Manager zu Heineken Bahamas. Nach drei Jahren kehrte er in die Niederlande zurück und arbeitete als Retail Director in Vrumona, bevor er die Rolle des Sales Director bei Heineken Rumänien übernahm. Seit 2016 hielt Swaanenburg die Rolle des europäischen Verkaufsdirektors im Global Commerce Team inne, bevor er nach Ungarn ging.

Viel Lob erhält Alina Nickolson-Vera Rojas seitens des Brauereikonzerns: "Alina Nickolson-Vera Rojas hat maßgeblich dazu beigetragen, eine neue Vision, Strategie und Ambition für Heineken Deutschland zu definieren, was der Schlüssel für das beispiellose Wachstum der Marken auf dem deutschen Markt war." Das Geschäft und der Marktanteil hätten sich seit ihrem Amtsantritt verdoppelt. Das Wachstum sei auf den starken und wachsenden Markenwert der Marken Heineken, Desperados und Gösser zurückzuführen.

Ziel des Unternehmens ist es nach dem Austritt von Nickolson-Vera Rojas nach eigenen Angaben das Wachstum von Heineken Deutschland weiter voranzutreiben. Geert Swaanenburg und das Heineken-Team sollen weiterhin einen "ambitionierten Wachstumsplan" umsetzen. Insbesondere sollen sie den Markenaufbau für die drei genannten Premiummarken intensivieren, nachhaltige Beschaffungslösungen entwickeln und die Heineken-Organisation auf die nächste Wachstumsphase vorbereiten, heißt es von Brauereiseite. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.