Die neue Aktionswebseite soll schon jetzt für die Zeit nach Corona inspirieren. (Foto: TMBW_Christoph Düpper)
Die neue Aktionswebseite soll schon jetzt für die Zeit nach Corona inspirieren. (Foto: TMBW_Christoph Düpper)

BaWü huldigt handwerkliches Brauen

Pünktlich zum heutigen 23. April, dem Tag des Deutschen Bieres, haben der Baden-Württembergische Brauerbund (BWB) und die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) die gemeinsame Aktionswebseite www.bierbrauenbw.de samt begleitender Instagram- und Facebook-Kanäle sowie Filmclips ins Leben gerufen. In einer Online-Kampagne soll unter dem Hashtag #bierbrauenbw die Vielfalt an Bierstilen, Braustätten und Brauereierlebnissen im Biersüden vorstellt werden.

Über 25 Brauereien und Bierdestinationen beteiligen sich an der Aktion. Unter ihnen etwa die Mannheimer Privatbrauerei Eichbaum, die Bierkulturstadt Ehingen oder die Badische Staatsbrauerei Rothaus. Bierfans und Genussmenschen können sich hier schon jetzt inspirieren lassen, wie sie das handwerkliche Bierbrauen in Deutschlands Süden hautnah erleben können, sobald es die Umstände wieder zulassen.

Erst im vergangenen Jahr wurde das handwerkliche Bierbrauen in Deutschland in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Mit 208 Braustätten und über 1.500 verschiedenen Bieren belegt Baden-Württemberg aktuell den zweiten Platz hinter Bayern.

„Der Biersüden bietet ein vielseitiges Angebot, das einen Besuch lohnt“, sagt TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun. „Brautradition und -handwerk sind in den Regionen Baden-Württembergs tief verwurzelt und treffen auf pfiffige Köpfe, die ein altes Erbe mit innovativen Ideen in unsere moderne Zeit überführen und es auch touristisch erlebbar machen. Mit der Bündelung der Biererlebnisse in unserem Bundesland auf einer eigenen Webseite und zwei ergänzenden  Social-Media-Kanälen möchten wir gemeinsam mit dem BWB zu ihrer besseren Auffindbarkeit und noch mehr Bekanntheit beitragen.“ // chs

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.